Fußballkreis Donau/Isar
Trotz Negativlauf mit Zuversicht ins Heimspiel

Hohenwart will gegen Schlusslicht Wörth die Wende erzwingen – Kellerduell in der Kreisklasse 2

11.11.2022 | Stand 21.09.2023, 5:13 Uhr

Hohenwart – Nach drei Niederlagen in Serie will der TSV Hohenwart an diesem Sonntag im Heimspiel gegen Schlusslicht SV Wörth zurück in die Erfolgsspur der Kreisliga 2. Derweil steht in der Kreisklasse 2 das Kellerduell zwischen dem FSV Pfaffenhofen II und dem FC Schweitenkirchen an.

Kreisliga 2: TSV Hohenwart - SV Wörth (Sonntag, 14.30 Uhr): Mit erst fünf Punkten steht der SVW abgeschlagen am Tabellenende. Dennoch warnt Hohenwarts Trainer Markus Kurzhals vor dem kommenden Gegner: „Das Hinspiel haben wir schmeichelhaft mit 3:2 gewonnen“, blickt der 31-Jährige zurück. „Und vom Hinspielsieg in Wörth abgesehen haben wir gegen keine der fünf Mannschaften aus dem Tabellenende gewinnen können.“ Zuversichtlich stimmt Kurzhals die zuletzt gezeigte Leistung gegen den Zweiten Moosinning – trotz der 0:2-Pleite. Auch die Personalsituation hat sich entspannt. Maximilian Mitterhuber kehrt nach seiner Rotsperre ebenso in den Kader zurück wie Daniel Liebhardt und wohl auch Michael Kriegl.

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Kreisklasse 2: FSV Pfaffenhofen II - FC Schweitenkirchen (Samstag, 16 Uhr): Trainer Heiko Juhra vom FSV Pfaffenhofen II erwartet nicht, dass das Kellerderby eine ansehnliche Partie wird. „Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Schweitenkirchen ist eine kampfstarke Mannschaft, die alles dafür tun wird, um unten raus zu kommen“, sagt er. Da dies auch für sein Team gelte, werde am Ende der größere Wille entscheiden. Juhra hofft, auf denselben Kader wie letzte Woche zurückgreifen zu können. Einige Akteure sind aber angeschlagen. „Ich bin gespannt, wer dieses Wochenende alles aufläuft beim FSV. Wenn man ihre Aufstellung der vergangenen Wochen sieht, ist das brutal“, meint hingegen Baris Basaran vom FC Schweitenkirchen. Ganz unabhängig davon müsse aber ein Dreier her, wenn sein Team über dem Strich überwintern wolle. „Auf Kunstrasen ist alles möglich und ich bin mir sicher, die Jungs werden vollen Einsatz bringen“, fügt er an.

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A-Klasse 4: FC Unterpindhart - VfB Pörnbach (Sonntag, 14.30 Uhr): Mit dem Tabellendritten empfängt der FC Unterpindhart einen schwierigen Gegner zum letzten Heimspiel vor der Winterpause. Dennoch will die Mannschaft von Bilal Rihani natürlich alles geben und das Spiel für sich entscheiden. Doch auch die Gäste aus Pörnbach wollen punkten: „Uns steht ein schweres Auswärtsspiel gegen eine erfahrene, robuste und sehr heimstarke Mannschaft bevor. Trotzdem fahren wir nach Unterpindhart, um unseren dritten Platz zu verteidigen“, sagt der Pörnbacher Spielertrainer Josef Harrer. Sollte Unterpindhart gewinnen, wären sie punktgleich mit dem Aufsteiger und hätten am kommenden Wochenende im letzten Punktspiel des Jahres 2022 die Möglichkeit, bis auf den dritten Platz vorzurücken. Personell können beide Teams nicht aus dem Vollen schöpfen. Während Harrer neben seinen Langzeitverletzten auf Lukas Stengl verzichten muss und sein eigener Einsatz fraglich ist, fehlen Rihani unter anderem Michael Wintersberger und Andreas Zauner. „Es wird natürlich ein Topspiel. Es gilt, die sich bietenden Chancen eiskalt zu nutzen“, sagt Rihani abschließend.

wrr