Nachholspiele in der Regionalliga
VfB Eichstätt vor drei Kellerduellen in Folge: Am Dienstag empfängt die Mattes-Elf Hankofen-Hailing

28.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:22 Uhr

Philipp Federl scheiterte bei der 0:1-Niederlage an Ansbachs Torwart Sebastian Heid. Foto: Traub

Im ersten von zwei zu absolvierenden Nachholspielen empfängt der VfB Eichstätt in der Regionalliga Bayern am Dienstag (17.30 Uhr) die SpVgg Hankofen-Hailing im heimischen Liqui-Moly-Stadion. Am Gründonnerstag, 6. April (17.45 Uhr), wird dann noch die ausgefallene Partie gegen den TSV Aubstadt nachgeholt. Dazwischen sind die Schützlinge um Trainer Markus Mattes am Samstag, 1. April (14 Uhr), bei der DJK Vilzing zu Gast.

Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen in Serie (0:1 in Ansbach und 0:3 bei Türkgücü München) ist der VfB Eichstätt als nunmehr Tabellen-16. mit 31 Punkten aus 27 Spielen wieder auf einen Abstiegsrelegationsplatz abgerutscht. Umso mehr steht die Truppe um Kapitän Philipp Federl in diesen drei nacheinander folgenden Kellerduellen gegen die direkten Konkurrenten aus Hankofen-Hailing (26 Spiele, 30 Punkte), der DJK Vilzing (26 Spiele, 38 Punkte) sowie dem TSV Aubstadt (27 Spiele, 33 Punkte) unter Zugzwang und ist zum Siegen verdammt. Vor allem aufgrund der eklatanten Auswärtsbilanz (2 Siege, drei Unentschieden, 9 Niederlagen) gilt es – mehr denn je – den Grundstein für den Klassenerhalt in den Heimspielen zu legen und an die Leistung vom überzeugenden 3:0-Sieg gegen den FC Pipinsried vor drei Wochen anzuknüpfen. Gegen den niederbayerischen Aufsteiger SpVgg Hankofen-Hailing, der das Hinspiel dank eines Treffers von Tobias Richter in der 73. Minute mit 1:0 gewann, kehrt immerhin Daniel Haubner in den Eichstätter Kader zurück. Der 24-jährige offensive Mittelfeldspieler hat seine Rot-Sperre abgesessen und soll das zuletzt etwas lahmende Offensivspiel des VfB wieder beleben. Mit dem Toreschießen haben auch die Gästen Probleme, die mit nur 30 Treffern den zweitschlechtesten Angriff aller 20 Regionalligisten stellen.

dno