Von Manfred Gamböck
Aresing – Eine riesige Freude herrscht momentan in der Volleyballabteilung des BC Aresing, denn ihre erste Damenvertretung darf in der kommenden Saison 2022/23 erstmals in der Vereinshistorie in der Bezirksklasse um Punkte kämpfen. Der Gewinn des Meistertitels in der oberbayerischen Kreisliga I und der damit verbundene Aufstieg wurden nun in Lenting endgültig perfekt gemacht.
Insgesamt 32 Punkte haben die Aresingerinnen in der gesamten Volleyballsaison 2021/22 gesammelt – stolze sechs mehr als der zweitplatzierte TSV Reichertshausen, acht mehr als der Tabellendritte aus Eitensheim (24). Die Teams des TSV Lenting (19), der DJK Titting (16), der MBB-SG Manching (9) sowie des MTV Ingolstadt (0) hatten mit den vorderen Positionen im Klassement nichts zu tun.
Vor dem letzten Spieltag waren die BCA-Damen sowie das Reichertshausener Team noch Kopf an Kopf gelegen. Dass der Vorsprung der Aresingerinnen am Ende dann doch so üppig ausfiel, lag zunächst einmal daran, dass sich der TSV gegen die DJK Titting aus dem Landkreis Eichstätt eine überraschende 2:3-Niederlage leistete. Damit war klar: Sollten die Frauen aus Aresing eines ihrer beiden abschließenden Partien für sich entscheiden, wären sie vom ersten Tabellenrang in der oberbayerischen Kreisliga I nicht mehr zu verdrängen.
Und diese Chance, nochmals eindrucksvoll zu beweisen, dass sie sich den Titel reichlich verdient haben, ließen sich die BCA-Volleyballerinnen nicht entgehen. So schlugen sie das Heimteam vom TSV Lenting mehr als souverän mit 3:0 (25:23; 25:14; 28:26). Auch gegen die DJK Titting war der BCA dann haushoch überlegen und beendete dieses Match ebenfalls mit einem deutlichen 3:0 (25:19; 25:16, 25:17).
Bis in die Haarspitzen motiviert und mit einem einzigartigen Teamspirit ausgestattet darf sich die Aresinger Damenmannschaft also in der neuen Saison in der oberbayerischen Bezirksklasse beweisen. Übrigens: Ihren zuvor letzten Aufstieg, damals hoch in die Kreisliga, hatten die BCA-Volleyballerinnen in der Saison 2013 feiern dürfen. Und bereits damals hatte ihre verantwortliche Trainerin sowie Abteilungsleiterin Elisabeth Beierl geheißen – wie jetzt eben auch.
SZ
