Obereichstätt – Zum Abschluss der Vorrunde in der Frauen-Landesliga Süd steht den Fußballerinnen des FV Obereichstätt nochmals ein echter Härtetest bevor. Im letzten Spiel des Jahres müssen sie beim aktuellen Tabellenzweiten FC Alburg antreten.
Am vergangenen Wochenende mussten die Obereichstätterinnen den kommenden Gegner in der Tabelle vorbeiziehen lassen, denn selbst musste man sich gegen die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt mit einem 3:3-Unentschieden begnügen, während die Alburgerinnen beim 1.FC Passau klar mit 3:0 die Oberhand behielten. Das bedeutet, der FCA hat aktuell 22 Punkte und ist punktgleich mit dem führenden SV Thenried, während der FVO nur einen Zähler dahinter folgt. Somit ist auch die Ausgangslage aus Sicht der Gäste klar: Mit einem Sieg könnte man zumindest diesen Gegner im Klassement wieder überflügeln. Doch ein Selbstläufer wird es für die Truppe von FVO-Trainerin Barbara Moosmeier sicherlich nicht. Zuletzt gab man beim 3:3 gegen den FCI zwar eine scheinbar sichere 3:1-Führung noch aus der Hand, doch deswegen zählt man immer noch zu den Topteams in der Landesliga. 27 erzielte Treffer belegen den besten Angriff und zwölf Gegentore die zweitbeste Abwehr der Liga. Fakten, die sicherlich berechtigtes Selbstbewusstsein vermitteln sollten.
Der FC Alburg, ein Klub im 2300-Seelen-Stadtteil von Straubing, spielt bislang eine prima Runde. Sieben Siege, ein Remis und nur zwei Niederlagen untermauern die derzeit ausgezeichnete Platzierung. Mit Lena Hasenclever haben sie zudem eine Angreiferin in ihren Reihen, die es bisher auf acht Treffer brachte. Interessant ist auch, dass die FCA-Frauen die letzten fünf Spiele gewinnen konnten.
Keine guten Erinnerungen dürfen die Obereichstätterinnen an den 27. August dieses Jahres haben, denn an diesem Tag schieden sie im Verbandspokalspiel in Alburg knapp mit 1:2-Toren aus. Somit stünde noch eine Rechnung offen.
mri
