Der 1. FC Beilngries bestreitet an diesem Sonntag ab 15.15 Uhr beim FSV Prüfening sein letztes Auswärtsspiel in der Bezirksliga Oberpfalz Süd. Dabei hat die Mannschaft von Trainer Hubert Brigl die Möglichkeit, zumindest noch auf den vorletzten Tabellenplatz vorzurücken.
Nachdem seit vergangenem Sonntag der Abstieg des FCB endgültig besiegelt ist, geht es für ihn nur noch darum, sich angemessen aus der Bezirksliga zu verabschieden. „Wir wollen die Saison mit Anstand zu Ende bringen“, sagt der Übungsleiter. Außerdem habe man die Möglichkeit, durch Erfolge bei den beiden letzten Spielen in der Bezirksliga mit einem „positiven Gefühl“ in die Sommerpause zu gehen.
Da kommt der FSV Prüfening als Gegner gerade recht. Schließlich gelang den Beilngriesern beim Hinspiel mit 2:0 der erste Saisonsieg. Sollte der FCB auch an diesem Sonntag gewinnen, könnte er die Rote Laterne an den SV Schwandorf-Ettmannsdorf II weitergeben. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Zwar hat der FSV fast doppelt so viele Tore erzielt wie der FCB, aber er hat auch drei Treffer mehr kassiert. Auch daran ist zu erkennen, woran der FCB letztlich gescheitert ist. „Unsere schlechte Chancenverwertung hat sich durch die ganze Saison gezogen“, erklärt Brigl. Andernfalls hätte seine Mannschaft durchaus mitmischen können.
Allerdings helfe „Nachtrauern“ nicht weiter. Vielmehr gelte es, aus den Erfahrungen in der Bezirksliga die „richtigen Lehren“ zu ziehen. Schließlich gebe es in der Kreisliga auch einige Mannschaften, deren Niveau mit dem einiger Bezirksligisten vergleichbar sei.
Bezüglich der anstehenden Begegnung gegen den elftplatzierten FSV verweist Brigl darauf, dass das kleine Spielfeld in Prüfening den Gastgebern wahrscheinlich mehr entgegenkommt als dem FCB. Wie von ihm ebenfalls zu erfahren war, stehen beim FCB mit Ausnahme von Christian Karg voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung.
DK
