Will der TSV Oberhaunstadt in der Kreisliga 1 Donau/Isar noch einmal in den Kampf um die beiden Aufstiegsränge eingreifen, sollte er am Sonntag im Spitzenspiel gegen Tabellenführer FC Fatih Ingolstadt punkten.
Kreisliga 1: TSV Oberhaun-stadt - FC Fatih Ingolstadt (Sonntag, 12.30 Uhr): Noch beträgt der Abstand sieben Zähler: Doch mit einem Heimsieg würde der Dritte aus Oberhaun-stadt zu Spitzenreiter Fatih Ingolstadt aufschließen. Die Voraussetzungen sind allerdings nicht optimal: Neben den Langzeitverletzten Hasan Ergezer, Enes Erdogan und Maximilian Kopold fallen auch Amadeus Taubert, David Polster und David Lubojanski aus. Zwei weitere Spieler sind im Urlaub und Artan Halimi befindet sich noch im Aufbautraining, wie Abteilungsleiter Stefan Schaller berichtet. „Fatih kommt als Favorit zu uns. Mit einem Unentschieden und keinen weiteren Verletzungen wäre ich schon mehr als zufrieden“, sagt er deshalb. Gerne erinnern sich die TSV-ler in diesem Zusammenhang an das torlose Hinspiel. Die Defensivreihen beider Teams dürften auch an diesem Sonntag maßgeblichen Anteil am Spielausgang haben. So stellt der Tabellenführer mit erst neun Gegentoren den Bestwert der Liga, dicht gefolgt vom TSV mit 14 Gegentoren. „Die Defensive wird es ausmachen“, ist sich FC-Trainer Fatih Topcu sicher. Er hofft erneut „das Spielsystem aus dem Gerolfing-Spiel auf den Platz zu bekommen“, wie er ankündigt. Personell hat Topcu mit Verteidiger Kerem Arik nur einen Ausfall zu beklagen, während Daniel Schachtner zurückkehrt.
jsw
Mit Eitensheim und Grün-Weiß Ingolstadt treffen am Sonntag die zwei offensivstärksten Teams der Liga aufeinander. Den 46 Eitensheimer Toren stehen 40 Ingolstädter Treffer gegenüber. Insgesamt sind in den 27 Spielen beider Teams bisher 152 Tore gefallen (5,6 Treffer pro Partie). „Wir wissen, dass mit Grün-Weiß ein richtig starker Gegner kommt, der vor allem über großartige Einzelspieler verfügt“, erklärt Eitensheims Trainer Tobias Bauer. GW gewann zuletzt dreimal in Serie und schloss als Sechster zur Tabellenspitze auf. Noch besser drauf ist der SVE, der seit sieben Spielen ungeschlagen ist und dabei sechsmal als Sieger das Feld verließ. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir zuletzt so konstant agiert haben“, lobt Bauer und ergänzt: „Am Anfang der Saison haben wir schon gut gespielt, aber viele Chancen liegengelassen. Jetzt machen wir zum Glück unsere Tore.“ Bauers junge Mannschaft habe aus den Fehlern gelernt und will jetzt „zum Abschluss des Jahres zuhause gewinnen und oben dranbleiben“.
nuj
Nach drei Niederlagen in Folge hat Irschings Spielertrainer Fatih Soysal eine klare Erwartung an den Auftritt seiner Mannschaft gegen den Tabellenführer: „Es ist alles gesagt. Nun ist die Mannschaft gefordert. Wackerstein ist in unserer Situation sicherlich der undankbarste Gegner, aber auch dieses Spiel beginnt bei 0:0 – und wir haben im bisherigen Saisonverlauf genug Geschenke verteilt.“ Verletzungspech und immer wieder berufsbedingte Abwesenheiten ließen keine Konstanz aufkommen. Der achte Tabellenplatz entspricht nach Ansicht Soysals nicht den Ansprüchen. Auf einer Erfolgswelle schwimmt hingegen der kommende Gegner. Nach wie vor ungeschlagen und mit sechs Siegen in Folge reisen die Gäste an. Dennoch warnt Coach Kai Baitz: „Irsching hat gute Spieler und dort, wo sie im Moment in der Tabelle stehen, nichts verloren. Sollten sie in bester Besetzung antreten, wird es ein Spiel auf Augenhöhe. Für uns wird es wichtig sein, unser Spieltempo einzubringen. Wir spielen jede Begegnung auf Sieg.“ Das Hinspiel gewann der Tabellenführer gegen den ersatzgeschwächten SVI mit 7:0.
kuk
