Delle am Arbeitsmarkt
In Pfaffenhofen bleibt die Arbeitslosenquote auch im Februar bei 2,5 Prozent

29.02.2024 | Stand 29.02.2024, 16:00 Uhr

Bei 2,5 Prozent ist die Arbeitslosenquote im Landkreis Pfaffenhofen auch im Februar 2024 geblieben. Foto: PK-Archiv

Auch wenn die Temperaturen fast schon frühlingshaft sind, verabschiedet sich der Winter vom Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen noch ganz und gar nicht. Wie die Agentur für Arbeit Ingolstadt mitteilt, war im Februar sogar ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten erhöhte sich um 28 Personen auf 1898. Gegenüber dem Februar des Vorjahres bedeutet dies einen Zuwachs um 217 Bürger.

Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 2,5 Prozent (Vorjahr: 2,2 Prozent). Zu allem Überfluss nimmt auch das Stellenangebot gegen den Trend der vergangenen Monate ein wenig ab. Es umfasst noch 1220 offene Stellen, 65 weniger als im Vormonat. „Insgesamt mangelt es an Dynamik, was der fehlenden Zuversicht in eine kurzfristige konjunkturelle Belebung geschuldet ist“, kommentiert Agenturleiter Johannes Kolb die Entwicklung. Besonders betroffen waren Beschäftigte in Fertigungstechnik, Handel, Verkehr und Logistik.

Die Aushändigung der Zwischenzeugnisse läutet die heiße Phase am Ausbildungsmarkt ein. Wer im September eine Lehre beginnen möchte, sollte sich jetzt an die Berufsberatung der Agentur für ein Beratungs- oder Vermittlungsgespräch wenden, rät Kolb. Die Kontaktaufnahme sei am einfachsten per E-Mail möglich, und zwar an Ingolstadt.Berufs beratung@arbeitsagentur.de.

Das Angebot an Ausbildungsplätzen sei in allen Segmenten umfangreich, breit gefächert und attraktiv, ergänzt er. Mehr als 3100 Lehrstellen stehen den rund 1800 Bewerbern zur Auswahl. Vor allem im Handel und Verkauf, im Bank- und Bürobereich, als künftige Zahnmedizinische Fachangestellte oder auch als KFZ-Mechatroniker bieten zahlreiche Unternehmen aus der Region diverse Ausbildungsmöglichkeiten aller Art an.

PK