Ab kommenden Donnerstag (5. Mai) bis zum Montag darauf (9. Mai) erfolgt auf der A9 bei Langenbruck der Einbau der finalen Asphaltschicht in Fahrtrichtung Nürnberg. Da in diesem Abschnitt zwischen dem Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck in beiden Richtungen nur jeweils zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, muss mit teils erheblichen Verkehrseinschränkungen gerechnet werden.
Außer der Asphaltschicht wird ab Montagmittag auf rund neun Kilometern Länge noch die weiße Standardmarkierung aufgetragen. Im Zuge des Einbaus der finalen Asphaltschicht wird die Binderschicht, über die der Verkehr momentan rollt, zum Teil wieder abgefräst. Dabei werden kleinere Schäden, die durch Unfälle oder Pannenfahrzeuge entstanden sind sowie die aktuelle auf der Binderschicht aufgebrachte Gelbmarkierung entfernt. Anschließend werden die Asphaltdeckschicht eingebaut und nach deren abkühlen die finale Weißmarkierung aufgetragen. Danach steht den Verkehrsteilnehmern der Erhaltungsabschnitt in beiden Fahrtrichtungen wieder dreistreifig zur Verfügung.
Während der Verkehr in Richtung Nürnberg für das Asphaltierungswochenende auf die Gegenfahrbahn verlegt wird, müssen kurzzeitig einzelne Fahrstreifen gesperrt werden. Von den Sperrungen betroffen ist auch die Anschlussstelle Langenbruck.
In Fahrtrichtung Nürnberg ist die Anschlussstelle ab Donnerstagabend, 5. Mai, ab etwa 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Ebenfalls ist ein Auffahren an der Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung München in dieser Zeit nicht möglich.
Nach dem Abkühlen des Asphalts und dem Trocknen der Markierung kann der Verkehr in Richtung Nürnberg voraussichtlich am Montagmorgen, (9. Mai 2022) wieder zurückverlegt werden. Währenddessen kann es auch zu kurzfristigen Sperrungen einzelner Fahrstreifen kommen.
Vom 2. bis 20. Mai erfolgen außerdem noch Restarbeiten an mehreren Unterführungen unterhalb der A9.
PK
