Starkregen und nicht angepasste Geschwindigkeit haben am Freitag zu Unfällen auf der A9 bei Rohrbach geführt. Eine Frau erlitt schwere Verletzungen.
Wie die Polizei mitteilt, verlor eine 26-Jährige, die in Richtung München unterwegs war, kurz nach der A9-Anschlussstelle Langenbruck die Kontrolle über ihr Auto, als gegen 18.30 starker Regen einsetzte. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet die Frau aus Osnabrück mit ihrem Auto ins Schleudern, prallte gegen die Mittelleitplanke und kam auf der linken Fahrspur zum Stehen. Die Fahrerin blieb unverletzt - auch weil die nachfolgenden Fahrzeuglenker es schafften, rechtzeitig zu bremsen.
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Als bereits mehrere Fahrzeuge an der Unfallstelle standen, passierte es doch noch: Ein 57-jähriger Niederländer kollidierte mit dem stehenden Auto eines 29-jährigen Mann aus Ingolstadt und schob es auf das davorstehende. Beim Zusammenprall erlitt die Beifahrerin des Niederländers schwere Verletzungen. Der Ingolstädter wurde leicht verletzt. Beide wurde in ein Krankenhaus gebracht.
75.000 Euro Schaden bei Unfällen auf der A9
An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 75.000 Euro. Die linke und mittlere Fahrspur der A9 wurden zur Unfallaufnahme und für die Aufräumarbeiten für rund 2 Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde auf der rechten Spur und dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Zwischenzeitlich entstand ein rund vier Kilometer langer Rückstau.
Im Einsatz waren die Feuerwehr aus Langenbruck mit vier Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen, ein Notarzt und der Einsatzleiter vom Rettungsdienst. Alle drei Autos mussten abgeschleppt werden.
− jra
