Im Fall des Toten auf dem Gelände einer Selbstbedienungs-Waschanlage in der Münchener Straße in Neuburg ist man aktuell noch mit der Rekonstruktion des Geschehens beschäftigt.
Dort war am Dienstagabend vor einer Woche ein Mann aus Ingolstadt von Passanten in hilfloser Lage vorgefunden worden. Zur Hilfe gerufene Einsatzkräfte konnten nichts mehr für ihn tun.
Noch am Freitag war der Traktor des Ingolstädters mitsamt Salzstreuer abgesichert auf dem Gelände zu sehen gewesen – ein Gutachter hatte sich dort vor Ort ein Bild von der Lage gemacht, um das Geschehen nach Möglichkeit zu rekonstruieren. Nachdem das Obduktionsergebnis mittlerweile vorliegt, gehe man „mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Unglücksfall aus“, so eine Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Zur endgültigen Klärung müsse man aber das schriftliche Gutachten abwarten, das man derzeit noch nicht erhalten habe, wie es hieß. Man vermute ein „Unglücksgeschehen“, die endgültige Rekonstruierung des Geschehens müsse aber das Gutachten weisen. Ausschließen könne man nach aktuellem Stand auf alle Fälle die Fremdeinwirkung durch Dritte, wie eine Sprecherin des Präsidiums weiter erklärte.
lav
