Erster Vorgeschmack
Zur Nacht der offenen Kirchen in Eichstätt: Blick in den Dom möglich

26.04.2024 | Stand 27.04.2024, 15:04 Uhr

Die Beleuchtung lässt den Dom in hellem Licht erstrahlen: Mehr als 200 Interessierte wollten einen ersten Blick in die seit März 2020 geschlossene Kathedrale werfen, die immer noch saniert wird. Foto: Schneider

Seit März 2020 ist der Eichstätter Dom geschlossen, inzwischen mehr als vier Jahre. Zur Nacht der offenen Kirchen am Freitagabend ermöglichten Domkapitel und Staatliches Bauamt einen Blick in die Kathedralkirche.



Dabei erläuterte Lichtingenieur Walter Bamberger aus Pfünz das neue Beleuchtungskonzept des Doms, das er entwickelt hat. Er ließ die einzelnen Ecken des Kirchenschiffs erstrahlen. Derzeit ist lediglich die Orgel noch mit einem Gerüst verdeckt, so dass auch der Blick auf den Hochaltar frei war.

Schon bei der ersten Runde drängten sich mehr als 200 Interessierte in den Dom, während die Führung noch lief, warteten bereits die nächsten vor dem Willibaldschor. Domkapitular Reinhard Kürzinger als Summus Custos des Doms freute das große Interesse der Eichstätter.

Eröffnung im Oktober



An der Altarinsel fehlen noch die neuen Ausstattungsmöbel und Kerzenleuchter, ebenso der Bischofsstuhl: Den fertigt das Künstler-Ehepaar Lutzenberger & Lutzenberger aus Bad Wörishofen.

Eigentlich hätte der Dom am 7. Juli zum Fest des heiligen Willibald eröffnen sollen, nach einem Brand im Februar wurde dieser Termin aber auf Oktober – das Kirchweihfest – verschoben.