Bezirksliga Süd
TSV Meckenhausen will Negativlauf beenden

Betz-Elf empfängt bereits am Freitagabend den SV Lauterhofen um Ex-Club-Profi Thomas Brunner

15.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:40 Uhr

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge peilt der TSV Meckenhausen (rechts Andreas Bogner) die Wende an. Foto: Tschapka

Meckenhausen – Nach dem perfekten Start in die Saison und dem zwischenzeitlichen Platz an der Tabellenspitze erlebt Bezirksliga-Aufsteiger TSV Meckenhausen nun seine erste kleine Negativserie. Nach zuletzt drei Niederlagen am Stück – 2:7 gegen Ansbach, 0:1 gegen Herrieden und 0:2 gegen Dittenheim – hofft die Mannschaft von Spielertrainer Dominik Betz aber, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Am besten bereits an diesem Freitag (17.45 Uhr) im Heimspiel gegen den SV Lauterhofen – kein unbekannter Gegner für den TSV.

Zuletzt trafen beide Teams in der Kreisliga-Saison 19/20 aufeinander. Damals endete eine Partie unentschieden, und einmal gewann der TSV. Der letzte Pflichtspielsieg gegen Meckenhausen gelang dem SV Lauterhofen gar vor neun Jahren. Aktuell sieht die Situation freilich etwas anders aus. Lauterhofen hat zuletzt sieben Spiele in Folge nicht verloren, rangiert damit mit 16 Punkten einen Platz vor dem TSV auf Tabellenplatz fünf und kam zuletzt zu einem Unentschieden gegen Uffenheim. Zudem hat der SVL mit Thomas Brunner einen ehemaligen Club-Profi auf der Trainerbank sitzen, der beim 1. FC Nürnberg in der Bundesliga sogar für drei Spiele die Geschicke als Trainer geleitet hatte.

Das weiß auch Meckenhausens Spielertrainer Betz: „Ein sehr erfahrener Trainer, der eine sehr starke Mannschaft trainiert. Ich sehe Lauterhofen zum Saisonende unter den Top 5 der Liga.“ Personell sieht es für sein Team wieder besser aus, kehren doch allmählich ein paar Spieler wieder in den Kader zurück. Ebenso wolle der TSV als Liga-Neuling aus den vergangenen Niederlagen lernen, um weiter Punkte gegen den Abstieg sammeln zu können, wie Betz berichtet: „Wir müssen die kleinen Fehler abstellen und wieder unsere Stärken auf den Platz bringen.“

HK