Bayernliga Luftpistole Nord-West
Enge Duelle für FSG Greding: Schützen gewinnen gegen SV Großlangheim, aber unterliegen Fortuna Röttingen

07.11.2023 | Stand 07.11.2023, 17:27 Uhr
Franziska Kugler

Die Gredinger Schützen um Anton Meyer (rechts). Foto: Thomas

In der Bayernliga Luftpistole Nord-West stand am vergangenen Wochenende der 2. Wettkampftag an. Die Schützen aus Greding gastierten wie der SV Großlangheim bei Gastgeber Fortuna Röttingen an der Grenze zu Baden-Württemberg. Und durchaus zufrieden traten die Gredinger am Ende die Heimreise an.

Nach dem Doppelsieg zum Auftakt vor zwei Wochen gegen Bischbrunn und Eichstätt holten sich die Feuerschützen auch gegen Großlangheim mit einem 3:2 (1774:1770 Ringe) wichtige Mannschaftspunkte. Doch trotz insgesamt 18 Ringen mehr auf dem Konto unterlag die FSG um Mannschaftsführer Wolfgang Thomas in Runde zwei mit 1:4 (1780:1762) gegen Röttingen. Bereits der Wettkampf gegen den SV war laut Thomas an „Spannung nicht zu überbieten“. Einzig Heike Haschke an Stand drei, die zuletzt besonders eifrig trainiert hatte, bezwang ihren Gegner mit einem etwas größeren Vorsprung (370:366). Die Duelle ihrer vier Teamkollegen wurden allesamt mit lediglich einem Ring Unterschied entschieden.

Johann Eberle (360:359) und Ulrike Kallsen (337:336) sicherten die beiden weiteren Einzelpunkte für die FSG, während Thomas (358:359) und Anton Meyer (349:350) ihre Duelle abgaben.

Im zweiten Aufeinandertreffen des Tages sorgte erneut Haschke für klare Verhältnisse. Ihrem Kontrahenten nahm sie ganze 28 Ringe ab (363:335). Besonders hart zu kämpfen hatte Eberle, der trotz starker 367 Ringe gegen Thomas Hertlein (370) den Punkt verpasste.

Einen überaus konzentrierten Auftritt zeigte Kallsen im Duell am Nachmittag, doch beim 354:355 fehlte ihr am Ende das Glück. Und auch Meyer, der erst in der Mitte des Wettkampfs zurück zur gewohnten Form fand, unterlag mit 340:342.

„Wir waren stets auf Augenhöhe mit Röttingen und ein Sieg wäre auch hier denkbar gewesen“, erklärte der ebenfalls geschlagene Thomas (356:360) im Anschluss. „Wir hätten mit etwas Glück beide Wettkämpfe gewinnen können. Mit etwas Pech hätten wir aber auch beide verlieren können“, weiß der Mannschaftsführer.

Nach vier Wettkämpfen belegt die FSG Greding mit 6:2 Mannschaftspunkten, 10:10 Einzelpunkten und 7109 Ringen (1777,25 im Schnitt) Platz drei der Tabelle, die der SV Pfeifferhütte anführt.

Gegen diesen geht es für die Gredinger am 19. November. Dann steht der nächste Wettkampftag an. Gastgeber ist der SV Irfersdorf, mit 0:8 Mannschaftspunkten das Schlusslicht der Bayernliga Nord-West. Dennoch sei gegen das Heimteam „alles offen“, sagt Thomas. Gegen Pfeifferhütte werde man es allerdings „sehr schwer haben“.

kfk