Angelo Mayer wird ein Gelbblauer
FC Pipinsried: Ehemaliger Junioren-Nationalspieler kommt

05.05.2023 | Stand 16.09.2023, 22:38 Uhr

Bei der Vertragsunterzeichnung: Angelo Mayer (l.) zusammen mit Enver Maltas (r.), dem Sportlichen Leiter des FC Pipinsried. Foto: FCP

In seiner Juniorenzeit hatte er einst gleich sechsmal den Bundesadler auf der Brust getragen, in der kommenden Saison wird es das Wappen des FC Pipinsried sein. Ja, den Gelbblauen ist nun ein echter Transfercoup gelungen: Angelo Mayer, der ehemalige deutsche Nachwuchs-Nationalspieler, wird 2023/24 für sie um Punkte kicken.

Ausgebildet worden beim TSV 1860 München und später in der U23 des FC Bayern, aus dem im Altlandkreis Schrobenhausen gelegenen Gachenbach stammend: Der mittlerweile 26-Jährige ist also nicht nur in fußballerischer Hinsicht ein absoluter Unterschiedsspieler, sondern passt auch perfekt zum neu eingeschlagenen Weg des FCP, vermehrt auf Akteure aus der näheren Region zu setzen.

„Dementsprechend stolz und glücklich macht es uns, dass Angelo nun bei uns zugesagt hat. Er hat uns von Anfang an auch als Mensch überzeugt – und über seine Qualitäten als Spieler brauchen wir überhaupt nicht zu reden“, erklärt Enver Maltas aus der neuen Sportlichen Leitung der Pipinsrieder.

Mayer, der in seiner Nationalmannschaftszeit unter anderem auch mit Leroy Sané, Timo Werner und Lukas Klostermann zusammengespielt hatte, steht aktuell noch beim TSV Rain unter Vertrag. Egal, ob in mehreren Nachwuchs-Bundesligen oder der Dritten beziehungsweise Regionalliga der Herren: Der Linksfuß sammelte überall schon eine Menge Erfahrung. Letztlich war’s zu großen Teilen nur sein immenses Verletzungspech, das ihn an einer ausgiebigen Profi-Karriere hinderte.

Aber weshalb jetzt ausgerechnet Pipinsried? „Weil mir die Gespräche, das Bemühen und die entgegenbebrachte Wertschätzung von Sportmanager ,Ati’ Lushi sowie Maltas sehr schnell ein sehr positives Gefühl haben“, verrät Mayer in einer offiziellen Pressemitteilung des Vereins. Der 26-Jährige weiter: „Die familiäre Atmosphäre beim FCP war für mich auch sehr ausschlaggebend. Ich hoffe, meinen Teil beitragen zu können, dass der vom FCP neu eingeschlagene Weg zum Erfolg führt.“

rks