Eiskunstlauf
Zahlreiche Podestplätze für den ERC-Nachwuchs

Eiskunstlauf-Talente des ERC Ingolstadt bei der „Schanzer Piroutte“ äußerst erfolgreich

09.11.2022 | Stand 22.09.2023, 3:33 Uhr

Landet in der Kürklasse 7 auf Rang eins: Alissa Ens vom gastgebenden ERC Ingolstadt. Foto: privat

Ingolstadt – Mit 190 Eiskunstläufern aus 24 Vereinen Bayerns und Baden-Württembergs fand in der Ingolstädter Saturn-Arena die „Schanzer Pirouette 2023“ statt. Ausgeschrieben waren Elemente- und Kürklassen-Wettbewerbe sowie offizielle Kategorien der bayerischen Jugendmeisterschaften. Für Talente, die am kommenden Wochenende bei den bayerischen Nachwuchsmeisterschaften 2023 (11. bis 13. November) in Oberstdorf antreten, bot die „Schanzer Pirouette“ eine Möglichkeit zum Leistungsvergleich.

Mit sechs ersten Rängen und drei weiteren Podest-Platzierungen fiel die sportliche Bilanz des 15-köpfigen Ingolstädter Teams erfreulich aus. Herausragende Läuferin des ERC Ingolstadt war Michelle Harms. In der stark besetzten Kategorie „Nachwuchs B U16“ zeigte die Zwölfjährige eine technisch anspruchsvolle, makellos vorgetragene Kür, mit der sie unter 14 Teilnehmerinnen verdient den Sieg davontrug. Überzeugende Leistungen bot Grace Veitz, die sich in der Kategorie „Sternschnuppen“ mit Rang zehn in der Mitte des Feldes platzierte, in der Gruppe „Anfänger U11“ wurde Eufemia Walzl Zwölfte.

Erfolgreich waren die ERC-Läuferinnen auch in den Kürklasse-Wettbewerben. In den drei Wettkampfgruppen der Kürklasse 7 erkämpften sich die Ingolstädterinnen Alina Pala, Eva Birner und Alissa Ens jeweils den obersten Platz auf dem Treppchen. Auch Audrey Veitz ließ die Konkurrentinnen hinter sich und setzte sich in der Kürklasse 6 an die Spitze. Melinda Wilczok, die im Wettbewerb Kürklasse 5 startete, erkämpfte sich Rang drei. Im Wettbewerb Kürklasse 8 erlief sich Sophia Hippeli den vierten Rang.

Die jüngsten Eissternchen stellten in den Elemente-Gruppen ihr Können unter Beweis. Hier galt es jeweils vorgeschriebene Lauf-, Sprung- und Pirouetten-Elemente in Form einer Minikür vorzutragen. Frida Freer meisterte diese Aufgabe ebenso gut wie ihre Trainingskameradinnen Miriam Heilmeier und Lorena Walzl. In der Gruppe Elemente 1A belegte Freer den vierten Platz, in der Parallelgruppe Elemente 1B kam Heilmeier auf Rang drei und Walzl wurde Vierte. Bei den Hobbyläufern sicherte sich Emma Böttcher den ersten Platz, Elisabeth Seibel wurde Vierte. Bei den Erwachsenen kam Franziska Zontar in der Adult-Gruppe auf Rang zwei.

DK