Kreisklasse 3 Donau/Isar
Schützenhilfe aus Paunzhausen bleibt aus: Türk SV Pfaffenhofen nur noch zwei Punkte vor Rang drei

15.04.2024 | Stand 15.04.2024, 17:23 Uhr
Matthias Gabler

Halil Bal und der Türk SV Pfaffenhofen (links) mussten in Freising mit einem Remis leben. Foto: Steffen (Archiv)

Im Kampf um den Aufstieg hat sich der Zweite Türk SV Pfaffenhofen am 21. Spieltag der Kreisklasse 3 mit einem Remis beim SC Freising zufrieden geben müssen. Verfolger SV Marzling (4:2 gegen Paunzhausen) rückte damit bis auf zwei Punkte an die Pfaffenhofener heran.

SV Marzling - TSV Paunzhausen 4:2 (2:1): Vor 125 Zuschauern brachte Simon Herberich die Gäste früh in Führung. Bis zur Pause drehte Marzling die Partie auf 2:1. Thomas Mäuer in der 35. und Robin Eichenlaub in der 39. Minute waren die Torschützen. In der zweiten Halbzeit schwächte sich Paunzhausen erst durch eine Zeitstrafe gegen Tobias Kreidler in der 60. und dann durch eine Gelb-Rote Karte gegen Kilian Bauer in der 69. Minute. Dennoch kam die Elf von Alen Ruzak in der 78. Minute durch Lukas Bauer zum Ausgleich. Die Gäste brachten den Punkt allerdings nicht ins Ziel, denn in der 90. Minute brachte Tobias Duffner die Gastgeber wieder in Führung. Paunzhausen warf nun alles nach vorne, doch das 3:3 gelang nicht mehr. Stattdessen kassierte der TSV das 2:4 durch Mäuer.
SC Freising - Türk SV Pfaffenhofen 1:1 (0:0): „Es war ein gutes Spiel und eine klare Steigerung zur letzten Woche“, sagte Pfaffenhofens Coach Turgay Toklu. Er selbst sorgte in der zwölften Minute nach einer Ecke per Kopf für das 0:1. „Das hat uns alle überrascht, auch mich“, sagte er und schmunzelte. Sein Team bestimmte das Geschehen, schaffte es aber nicht, sich größere Chancen zu erspielen und das Ergebnis auszubauen. In der 36. Minute fiel der überraschende Ausgleich, als eine Flanke von Benedikt Kubina an die Hand von Torwart Nicola Velchev und von dort ins Tor sprang. „Ein typisches Gegentor für uns“, seufzte Toklu. In der zweiten Halbzeit ließen die Gäste etwas nach, erzielten aber noch ein Tor, das wegen einer umstrittenen Abseitsstellung keine Anerkennung fand. „Wir nehmen den Punkt trotzdem gerne mit, weil einige Verfolger Federn gelassen haben“, war Toklu nicht unzufrieden. Slobodan Lalic sah kurz vor dem Ende die Rote Karte.

gam