Pfaffenhofen
Hopfentee, Brot, Kräuter und Bier: Landkreis präsentiert sich auf der Grünen Woche in Berlin

Auch Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber stattet dem Stand in der Bayernhalle einen Besuch ab

23.01.2023 | Stand 17.09.2023, 4:55 Uhr

Die Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber besuchte den Stand des Landkreises Pfaffenhofen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Auf dem Foto (von links) Christian Leibig, Müllerbräu Pfaffenhofen; Sarah Jäger, Bierkönigin; Julia Eichstetter, Vize-Hopfenkönigin; Adolf Schapfl, Präsident Verband Deutscher Hopfenpflanzer; Albert Gürtner, Landrat; Staatsministerin Michaela Kaniber; Wolfgang Hagl, Bürgermeister Hettenshausen; Johannes Hofner, Vorstand KUS Landkreis Pfaffenhofen; Georg Ott, Bürgermeister Ilmmünster; Susanne Kaindl, Hallertauer Hopfenkönigin; Daniela Blomoser, Hopfenbotschafterin; Kathrin Kund, Hopfenbotschafterin; Elisabeth Stiglmaier, Hopfenbotschafterin. Foto: Tobias Hase/StMELF

Pfaffenhofen/Berlin – Die gestiegene Nachfrage nach regionalen, naturnahen und zukunftsfähigen Produkten greift der Messeauftritt des Landkreises Pfaffenhofen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin auf. Nach zweijähriger, coronabedingter Pause präsentiert sich der Landkreis in der Bayernhalle den erwarteten 400 000 Besuchern.

Organisiert und gestaltet durch das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) stehen sowohl die landwirtschaftliche als auch die touristische Produktvielfalt im Fokus der Messepräsenz, heißt es in einer Pressemitteilung. Am Auftakttag dieser landwirtschaftlichen Leitmesse, welche zugleich als größtes Netzwerktreffen der Ernährungs- und Landwirtschaftsbranche gilt, konnten Landrat Albert Gürtner und KUS-Vorstand Johannes Hofner die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Stand willkommen heißen. „Suchende nach regionalen Spezialitäten und einmaligen Erlebnissen sind im Landkreis Pfaffenhofen und der Hallertau genau richtig,“ so Landrat Gürtner. „Wir setzen uns im Rahmen unserer Beteiligung mit dem zunehmenden Verbraucherbedürfnis nach regionaler Herkunft, ressourcenschonenden Produktionsverfahren und authentischen Produkten auseinander“, so Johannes Hofner.

Nach der positiven Resonanz im Jahr 2020 erwartet die Besucher mit dem regionalen Schaufenster erneut ein Einblick in die Welt der heimischen Produktvielfalt. Von Spezialitäten aus regionalen Kräutern über Hopfentee, Brotbackmischungen, Mehl und Nudeln bis hin zu Bierbrand und Hopfensirup offenbaren sich dem Besucher kulinarische Schmankerl und Besonderheiten. Die Klosterbrauerei Scheyern, die Pfaffenhofener Brauerei Müllerbräu und die Urban Chestnut Brauerei aus Wolnzach bieten verschiedene Biere und Hopfenspirituosen zur Verkostung an. In den kommenden Tagen wird mit den mitwirkenden Kommunen, Organisationen und wirtschaftlichen Partnern ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm dargeboten. Am ersten Wochenende waren jetzt der Verein Hopfenland Hallertau Tourismus und das Deutsche Hopfenmuseum sowie am Sonntag das Kelten-Römer-Museum zu Gast. Die Vertreter des Hopfenpflanzerverbandes, die Hallertauer Hopfenkönigin und die Hopfenbotschafterinnen unterstreichen die wirtschaftliche Bedeutung des „Grünen Goldes“.

In dieser Woche am Montag, Dienstag und Samstag erhalten die Besucher im Rahmen der Landkreistage Informationen zur Region und die Möglichkeit, exklusive Köstlichkeiten zu probieren. Am Mittwoch ist die Stadt Geisenfeld Standpartner. Die Stadt Mainburg wirbt am Donnerstag für die Angebote in der Hallertau. „Besonders das Thema Hopfen und Erlebnisse rund um das ‚Grüne Gold’ erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, weiß Andreas Regensburger, Leiter des Bereichs Freizeit, Erholung und Tourismus im Kommunalunternehmen Strukturentwicklung und verweist auf die zahlreichen Angebote rund um „die bayrischste aller Pflanzen“. Der Landkreis Pfaffenhofen ist noch bis einschließlich 29. Januar am Stand B 222 in Halle 22 B auf der Internationalen Grünen Woche zu finden.

PK