Was macht die Weihnachtsidylle erst perfekt? Schnee natürlich, und so gesehen hätte am Freitag der Eröffnungsabend des Geisenfelder Christkindlmarktes gar nicht besser laufen können. Zumal auch der Besucherzuspruch schon überaus erfreulich war.
Mal triste Herbststimmung, mal fast frühlingshaftes Ambiente – so war bei fast allen Geisenfelder Christkindlmärkten in den vergangenen 20 Jahren. Doch welch ein Unterschied dazu heuer: Dank Dauerschneefall seit Donnerstagabend waren allen Buden und auch alle stimmungsvoll illuminierten Bäume im Rund des Sinnesgartens von weißen Hauben bedeckt, wobei die vielen Lichter auch den Schnee förmlich erstrahlen ließen.
Freude über „wunderschönes winterliches Ambiente“
Über das „wunderschöne winterliche Ambiente“ freute sich auch Bürgermeister Paul Weber in seiner Begrüßungsansprache, „die Kulisse könnte nicht schöner sein“, meinte er. Das Stadtoberhaupt ließ auch wissen, dass man heuer, beim zweiten Mal an diesem Standort, nochmals ein wenig nachgebessert habe. So sei unter anderem die Anregung aufgegriffen worden, die Hütten weiter ins Innere zu rücken, um auf diese Weise die Wege ein Stück weit zu verbreitern. Auch die im vergangenen Jahr noch etwas zu grelle Beleuchtung habe man optimiert. Mit auf der Bühne stand bei Webers Begrüßung auch der Heilige Nikolaus mit seinen beiden Engerln, wobei für den 22-jährigen Christoph Koloska seine Feuertaufe als heiliger Mann schon ein besonderes Erlebnis war.
Ab etwa 18.30 Uhr war das Areal trotz weiter anhaltender Schneefälle hervorragend gefüllt, und nicht nur der 38-jährige Florian aus Geisenfeld mit seinen beiden Kindern Lena und Felix zeigte sich überaus angetan: „Der Rahmen hier ist einfach super schön.“
GZ
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