Breitenbrunn
Marktrat Breitenbrunn beschließt mehrere Straßenbaumaßnahmen

18.07.2023 | Stand 14.09.2023, 11:27 Uhr

Saniert wird die Gemeindeverbindungsstraße Richtung Eismannsdorf bis hin zur Kreuzung bei der NM 26. Foto: Sturm

Der Breitenbrunner Marktgemeinderat hat in seiner Juli-Sitzung drei Straßenbaumaßnahmen in Auftrag gegeben. Genehmigt wurde die Anschaffung eines Mähgerätes für den Bauhof.

Geeinigt hat sich das Gremium darauf, den Breitenegger Weg auf einer Länge von 190 Metern, beginnend bei seiner Einmündung in die Obergasse, mit einer neuen Fahrbahndecke zu versehen. Der Auftrag ging für 22387 Euro an die Firma Prem aus Kelheim. Fortgeführt wird ferner die Deckensanierung an der Gemeindeverbindungsstraße von Breitenbrunn nach Eismannsdorf. Davon betroffen ist das Teilstück vom Waldrand bis zur Kreuzung an der Kreisstraße NM 26. Im Zuge dieser Maßnahme werden in den Kurvenbereichen und im Einmündungsbereich Rasengittersteine eingebaut. Den Auftrag erhielt für 58207 Euro die Firma Pusch Bau aus Kinding.

In Erggertshofen wird die Zufahrt zum Anwesen Hausnummer 18 saniert. Im unteren Bereich dieser Straße wird die Fahrbahn ertüchtigt. Im Zufahrtsbereich werden die Frostschutzschicht erneuert sowie die Fahrbahndecke mit Tragschicht und Asphaltfeinbeton hergestellt. Ein einseitiger Tiefbordstein aus Granit wird angelegt. Für 38539 Euro erledigt das alles die Firma Prem.

Zurückgestellt wurde vorerst wegen des großen Aufwandes die Erneuerung des Gehwegs entlang der Dietfurter Straße auf einer Länge von 80 Metern. Hier lag das wirtschaftlichste Angebot bei 55656 Euro. Ebenso vertagt wurde die Entscheidung über den Vollausbau eines circa 70 Meter langen Teilstücks des Breitenegger Wegs. Da gibt es laut Bürgermeister Johann Lanzhammer (FW) noch Klärungsbedarf bezüglich der Grundstückszufahrten. Hier hätte das wirtschaftlichste Angebot bei 71090 Euro gelegen.

Nachdem die ehrenamtlichen Wanderwarte in den vergangenen Jahren ihren Dienst nach und nach niederlegten, obliegt die Wanderwegpflege nach den Worten des Rathauschefs nun größtenteils dem Bauhof. Auf der Suche nach einer maschinellen Mäh- und Mulchmöglichkeit für diese meist unebenen, schwer zugänglichen und auch teilweise zugehängten Wege, habe sich der für eine Vorführung eine ferngesteuerte Mulchraupe kommen lassen. Diese hätte insgesamt einen überzeugenden Eindruck hinterlassen, wobei die Vorteile vor allem in der niedrigen Bauweise, der enormen Geländegängigkeit und der sehr guten Mulchqualität, auch bei sehr hohem Gras, gelegen hätten. Aus diesem Grund habe man drei Angebote eingeholt. Dem wirtschaftlichsten Anbieter, der Firma MH-Gabler aus Degerndorf, wurde für 45787 Euro der Zuschlag erteilt.

swp