Wie bereits die Jahre zuvor, hat es auch heuer wieder zwei Kinderchristmetten an Heilig Abend in Dietfurt gegeben. Im Pfarrheim trafen sich die Kleinkinder mit ihren Eltern zur Krippenfeier. In der Stadtpfarrkirche war zeitgleich um 16 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel für Schulkinder. Das Krippenspiel war an zwei Probenterminen von Gemeindereferentin Jutta Kreipp mit den Mädchen und Buben einstudiert worden. Die Texte übten die Kinder zuhause fleißig mit ihren Eltern ein.
Kreipp begrüßte alle zur Krippenfeier in der Kirche. „Voll Sehnsucht haben wir das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwartet. Nun ist es so weit. Er möchte zu uns kommen.“ Das Spiel wurde von weihnachtlichen Liedern begleitet wurde. Zu den Klängen des Gloria, das vom Kinderchor gesungen wurde, zogen Engel ein. Sie unterhielten sich über den Sinn des Weihnachtsfestes und ob dieser den Menschen, die rastlos unterwegs sind, überhaupt noch vermittelt werden soll. Sie entschieden sich, dass die Weihnachtsbotschaft auch heute noch wichtig ist. Mit dem traditionellen Krippenspiel wurde die Weihnachtsgeschichte nachgespielt.
Maria wurde von Pia Burger verkörpert. Fabian Heislbetz stellte Josef, Marias Verlobten dar. Zu Beginn lagerten Hirten auf ihren Feldern. Sie erschraken sehr über den Stern, den sie aufgehen sahen. Dann entschieden sie sich, dem Stern zu folgen und kamen zur Krippe. Dort überreichten sie Josef Holz und einen Löffel. Der älteste Hirte reichte seine leeren Hände. Immer mehr Besucher fanden sich an der Krippe ein. Sie brachten Milch, eine warme Decke und eine Rose für die Heilige Familie.
Die Kinder machten ihre Sache sehr gut und ließen die Christmette zu einem Erlebnis werden. Jutta Kreipp agierte im Hintergrund als Souffleuse. Damit für den Abend für die Christmette um 23 Uhr wieder Platz war, halfen die Väter mit, die Bühnenelemente aus der Kirche zu tragen.
pmd
