Dietfurt
Der Verein Mein Dietfurt bedankt sich bei den ehrenamtlichen Wanderwegewarten für ihren Einsatz

27.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:24 Uhr

Die Wanderwegewarte sind zu einem Dankeschönessen eingeladen worden. Foto: Hradetzky

17 Wanderwege führen quer durch die Großgemeinde Dietfurt. Diese werden von den vielen Wanderwegewarten ehrenamtlich gepflegt. Als Anerkennung für deren Einsatz hat der Verein Mein Dietfurt unter der Leitung von Philipp Götz die Wanderwegewarte heuer wieder zu einem Dankeschönessen eingeladen.

Den Dietfurter Wasserweg, den Qigong- und den Naturerlebnisweg, den Moosbärenweg oder den Höhlenkundlichen Wanderweg kennen sie wie sonst keiner. Sie marschieren unzählige Kilometer ab und schauen nach dem Rechten. Dabei füllen die Wanderwegepfleger sogenannte Begehungsprotokolle aus, auf denen die Arbeiten, wie das Ausschneiden oder die Erneuerung oder Reinigung von Beschilderungen, die erledigt wurden, eingetragen werden. Auch mögliche Gefahrenstellen werden dort vermerkt.

Gröbere Arbeiten oder wenn Bäume oder große Äste den Weg versperren, übernehmen dann die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs gemäß Begehungsprotokoll.

Im Rahmen des Dankeschönessens bedankte sich Philipp Götz bei den Ehrenamtlichen. Zunächst ging er kurz auf die Zielsetzung des umfirmierten Vereins ein und wies diesbezüglich darauf hin: Der Titel Fremdenverkehrsverein sei nicht mehr zeitgemäß gewesen, unter dem neuen Namen Mein Dietfurt möchte der Verein gemeinsame mit Privatleuten, Gaststätten und Händlern etwas aufbauen: „Es geht um Dietfurt, auch um die Wanderwege. Ohne Freiwillige würde es nicht funktionieren, daher ein großes Lob an euch alle für eure Arbeit.“ Götz sicherte den Wanderwegewarten die Unterstützung des Vereins zu und äußerte die Hoffnung, dass sich der ein oder andere auch bei Mein Dietfurt engagiere: „Weil wir nur miteinander etwas schaffen können“, meinte er.

Bürgermeister Bernd Mayr (FW) bedankte sich ebenso. „Die Ziele des alten Vereins haben wir ausdrücklich in die neue Satzung integriert. Die Aktion saubere Landschaft, die Pflege der Wanderwege und der Ruheorte sind enorm wichtig.“ Dem fügte Tourismuschef Thomas Himmler hinzu: „Wir werden immer von Gästen gelobt, wie toll unsere Wege gepflegt sind.“

Elisabeth Weidinger, Mitarbeiterin der Tourist-information, wies darauf hin, dass heuer im dreijährigen Turnus, die Schlaufe Nummer 23 wieder zertifiziert werde, was man aber bislang immer gemeistert habe. Vergangenes Jahr seien der Wasserweg Nummer eins erweitert worden und neue Schilder für den Wassererlebnisweg aufgestellt worden. Auf Wanderweg Nummer drei, dem Altmühlbergweg, habe der Bauhof im oberen Stück, das sehr steil sei, auf den letzten 50 Metern ein Seilgeländer montiert. Der Weg sei der anspruchsvollste Wanderweg, aber ein Geheimtipp und gerade Kinder würden diesen Weg mögen. Nach dem gemeinsamen Essen blieb noch genügend Zeit, um sich auszutauschen.

khr