Gewohnt familiär war die Stimmung auf der Jahresabschlussfeier der Wasserwacht Neuburg. Vorsitzender Matthias Brendel und die Fachdienstleiter Jugend, Naturschutz, Tauchen und SEG (schnelle Einsatzgruppe) ließen das Jahr Revue passieren, dem es nicht an Highlights mangelte.
So konnte das Donauschwimmen nach drei Jahren coronabedingter Pause wieder aufgenommen werden, wenn auch zunächst nur als Donauschwimmen light ohne den traditionellen Wasserwachtsball. Neben dem Donauschwimmen war das 75-jährige Jubiläum der Ortsgruppe die wichtigste Veranstaltung des Jahres, das die Wasserwacht mit einer Übung auf der Donau im Vorfeld des Sommerdonauschwimmens und später dann im eigens dafür aufgebauten Zelt mit fast 200 geladenen Gästen feierte.
13.500 Arbeitsstunden geleistet
Viele weitere Ereignisse sowie Übungen, Einsätze und Wachdienststunden ließen die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden auf über 13500 ansteigen, die Hälfte davon entfiel auf die vielen Aktionen der aktiven Jugendgruppe. Eben jene umrahmte die Jahresabschlussfeier musikalisch und mit zwei Theatereinlagen. Den Abschluss des Abends bildeten die Ehrungen, die von Brendel und der Kreiswasserwachtsvorsitzenden Marlies Gubo überreicht wurden. Neben zahlreichen Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft wurden auch etliche aktive Mitglieder geehrt; Albert Wolf wurde für 50 Jahre ausgezeichnet und Hannah Weiss bekam die Wasserwachtmedaille in Bronze.
Fokus liegt auf dem Donauschwimmen
Nun gilt die volle Aufmerksamkeit dem Donauschwimmen 2024. Am 27. Januar dürfen sich alle Teilnehmer wieder über das vor Corona gewohnte Programm mit Donauschwimmen und Ball freuen, wie Brendel in seinem Ausblick berichtete. 1300 Schwimmerinnen und Schwimmer hätten sich bereits angemeldet und auch für den Ball gibt es nur noch wenige Restkarten.
DK
