Bei diesem harmonischen Klangzauber geht einem das Herz auf. Die Sehensander Musikanten haben mit einem viel bejubelten Jubiläumskonzert ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Natürlich waren die Einwohner des Neuburger Stadtteils in der Überzahl, doch auch Konzertbesucher und Musikanten aus dem Umfeld wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen.
So schaute auch Stadtkapellmeister Alexander Hanninger vorbei und der Neuburger OB Bernhard Gmehling ließ Glückwünsche ausrichten. Er sei sehr stolz auf seine Stadtkapelle, genauso aber auch auf alle Musikgruppen in den Stadtteilen und im Umfeld der Stadt. Gabriele Bauer, Chefin der Neuburger Juliusbrauerei, nahm sich trotz vieler Termine Zeit, „ihre Sehensander“ zu besuchen.
Die Vorsitzende des Vereins, Petra Reichard, begrüßte gut gelaunt die zahlreichen Gäste. Danach übernahm sie die Moderation. Musikalische Grüße waren der Auftakt: „Gruß an Oberbayern“, „Gruß an Schloss Weißenstein“ und „Gruß vom Widderstein“. Dann folgte „Tannenluft“, der „Kuckuckswalzer“ und der „Frankonia-Marsch“. Weiter ging es mit „Eine letzte Runde“ sowie mit der „Spatzen-“ und „Frosch-Polka“. Als Finale folgten der „Lebenswert-Walzer“, die „Williams-Polka“ und die Titelmelodie aus „Die tollkühnen Männer“. Dirigent Helmut Lenz spornte die 15 Musikerinnen und Musiker zu Höchstleistungen an. Unter ihnen brillierten gleich vier Solisten mit Blech und Holz.
Bei der Verabschiedung vergaß Reichard nicht, auf den traditionellen Kirchweihmontag am 16. Oktober im Schützenheim Sehensand hinzuweisen, der wie immer von den Sehensander Musikanten musikalisch gestaltet wird.
DK
