Neuburg –Dass die Ingolstädter Straße dringend saniert werden muss, steht für die Stadtverwaltung, Anlieger wie auch für Verkehrsteilnehmer außer Frage. „Nach jahrelangem Aufschieben ist jetzt der Punkt erreicht, an dem der schlechte Zustand nicht mehr ignoriert werden kann“, erklärt Stadtsprecher Bernhard Mahler. Am Montag, 30. Mai, beginnen mit der Baustellen- und Umleitungseinrichtung die zweieinhalb Monate andauernden Arbeiten.
Konkret betroffen ist der rund 800 Meter lange Abschnitt zwischen den Einmündungen in die Monheimer Straße sowie der Hesselloher Straße. Die Tatsache, dass neben der Fahrbahn auch die Bordsteine sowie beidseitig die Geh- und Radwege saniert werden, führt zu Belastungen für die Anlieger und Verkehrsteilnehmer.
Tiefbauamt, Ordnungsamt, Baufirmen und Polizei haben Regelungen erarbeitet, die einen sicheren Verkehrsfluss gewährleisten und Erreichbarkeiten sicherstellen sollen. Von Montag, 30. Mai, bis einschließlich Sonntag, 7. August, wird die Ingolstädter Straße im beschriebenem Bereich halbseitig gesperrt. Stadteinwärts läuft der Verkehr weiterhin über die Ingolstädter Straße, stadtauswärts wird er über den Schlösschenweg umgeleitet. Letzterer ist aufgrund der geringeren Breite nur beschränkt nutzbar, weshalb die Geschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde und die maximal erlaubte Last auf 3,5 Tonnen beschränkt ist. Der Geh- und Radverkehr fährt je nach Baufortschritt weiter in der Ingolstädter Straße und wird ansonsten über die Jahnstraße umgeleitet.
Für die in der Ingolstädter Straße ansässigen rund 40 Gewerbebetriebe und Praxen wird die Baustellenzeit besonders herausfordernd. Tiefbauamt und ausführende Baufirma setzen deshalb laut Mahler alles daran, dass alle Einrichtungen durchgehend erreichbar bleiben.
Die abschließenden Asphaltierungsarbeiten machen Mitte August eine mehrtätige Vollsperrung notwendig. Um die Belastung so gering wie möglich zu halten, wird dann nicht nur während der Ferien, sondern auch einem Sonn- und Feiertag gearbeitet.
DK
