Entscheidungshilfe bei der Studienwahl
Informationstag an Neuburger Fach- und Berufsoberschule – Einblicke in verschiedene Studiengänge

02.03.2024 | Stand 02.03.2024, 8:35 Uhr

Zum ersten Mal fand der Studieninformationstag an der Neuburger FOSBOS in einem Vortragsformat statt. Foto: Heckmeier

An der Fach- und Berufsoberschule Neuburg fand zum ersten Mal der Studieninformationstag in einem Vortragsformat statt: Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge hatten die Möglichkeit, an je zwei 75-minütigen Informationsveranstaltungen teilzunehmen, für die sie sich entsprechend ihrer Interessen im Vorfeld eingeschrieben hatten. Dadurch erhielten sie Einblick in unterschiedliche Studiengänge.

Vertreter der jeweiligen Bildungseinrichtungen präsentierten die Fächer, zudem bot sich den Teilnehmenden die Möglichkeit, mit den Referenten persönlich ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war mit einem breit gefächerten Informationsangebot von insgesamt acht Hochschulen und Universitäten aus den Regierungsbezirken Oberbayern, Schwaben, Mittel- und Oberfranken speziell auf die zukünftigen Absolventen der 12. und 13. Klasse der Fach- und Berufsoberschule zugeschnitten.

Schritt hin zu fundierter Entscheidungsfindung



Martina Wenzel von der Schulleitung zeigte sich erfreut über Ablauf und Durchführung der Veranstaltung. Der Studieninformationstag sei ein weiterer Schritt hin zu einer fundierten Entscheidungsfindung. Dies betonte auch Bernhard Kremmer, Berufsberater für Studien- und Berufsfragen der Agentur für Arbeit Ingolstadt: Berufs- und Studienwahl gestalteten sich in der heutigen Welt immer komplexer, oft seien Berufsbilder auch gar nicht fassbar, weshalb es so bedeutsam sei, den Absolventen zu ermöglichen, mit Vertretern der Hochschulen in direkten Kontakt zu kommen.

Marie-Anne Kohll von der Studierendenberatung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt vermittelte einen Überblick über soziale Studiengänge. Laura Wagner, Referentin für Kommunikation und Marketing, stellte das wirtschaftswissenschaftliche Angebot der Universität vor. Auch die Technische Hochschule Ingolstadt bietet ein breit gefächertes Angebot an wirtschaftlichen und technischen Studienfächern, als Ansprechpartner war Fabian Meyer, Referent der Studierendenbetreuung, zugegen.

Studienberater Thomas Bartl von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm präsentierte unter dem Slogan „Wirtschaft für alle Geschmacksrichtungen“ Studiengänge wie Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik und Internationales Management. An Beispielen legte Bartl dar, was es bedeutet, in einem Berufsfeld tätig zu sein, das an der Schnittstelle von Wirtschaft und Technik angesiedelt ist.

Viele Fragen zu Lehramtsstudiengängen



Fragen rund um das Thema allgemeines Lehramt beantwortete Anke Karlinger von der Studienberatung der Universität Augsburg. Im Anschluss an ihren Vortrag stand sie für Fragen zu sämtlichen Lehramtsstudiengängen zur Verfügung – ein Angebot, das vielfach in Anspruch genommen wurde. Einen Einblick speziell in die berufliche Bildung bot die Universität Bamberg: Frithjof Grell stellte den Studiengang Berufliche Bildung mit der Fachrichtung Sozialpädagogik vor.

DK