„Wir müssen ein Zeichen setzen, für ein friedliches Miteinander“, erklärt Rafique Khawaja von der Ahmadiyya-Gemeinde die bundesweite Friedensbaum-Pflanzaktion, die bereits 1200 Mal in Deutschland stattgefunden habe. Nun wurde auch in Neuburg ein Friedensbaum eingepflanzt.
Symbolkraft der Zeder
Genauer gesagt, eine Zeder. Denn sie habe die passende Symbolkraft dazu, so Alfred Hornung (CSU). Beide Religionen, das Christentum wie auch der Islam, haben ihren Ursprung im Nahen Osten, „genauso wie die Zeder“, erklärt der ehemalige Förster Hornung seine Wahl.
Aber auch der „prominent“ gewählte Standort am Donauufer in der Nähe des Donaukais kommt bei allen Beteiligten sehr gut an. „Ganz viele Menschen verbringen ihre Freizeit auf diesem Platz“, weiß Oberbürgermeister Bernhard Gmehling (CSU) zu berichten. So werde der Friedensbaum als Zeichen für das sehr gute Miteinander in Neuburg stehen.
vmt
