Kleinhohenried
FDP startet mit Franz Märtl und Theresa Ley ins Wahljahr

Die beiden Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl setzen auf Erneuerbare Energien

09.11.2022 | Stand 22.09.2023, 3:33 Uhr

Die beiden Kandidaten Franz Märtl und Theresa Ley nach der Wahl, rechts der Stadtvorsitzende der FDP München Michael Ruoff. Foto: FDP Neuburg-Schrobenhausen

Von Eleonore Wöhrle

Kleinhohenried – Bei der Aufstellungsversammlung der FDP Neuburg-Schrobenhausen im Haus im Moos haben sich zwei junge Gesichter um die Stimmkreiskandidatur für die Landtags- und Bezirkswahl im kommenden Jahr beworben. Franz Märtl und Theresa Ley sind beide einstimmig aufgestellt worden. Sie wollen viele Wähler über alle Generationen hinweg begeistern, teilten sie bei der Vorstellungsrunde mit. An der Aufstellungsversammlung nahmen zwölf Stimmberechtigte und rund zehn Gäste teil.

Beide engagieren sich bereits seit vielen Jahren nicht nur in der FDP, sondern auch bei den Jungen Liberalen. Franz Märtl ist derzeit Kreisvorsitzender der FDP Neuburg-Schrobenhausen und tritt als Direktkandidat für den Bezirkstag an. Der 23-jährige Neuburger hat in München Jura studiert und macht derzeit seinen Abschluss. Beruflich will er in Richtung Wirtschaftsstrafrecht gehen. Märkl ist nach den abgebrochenen Jamaika-Verhandlungen nach der vorletzten Bundestagswahl in die FDP eingetreten.

Direktkandidatin für den Landtag ist Theresa Ley, Bezirksvorsitzende der Jungen Liberalen Oberbayern. Sie ist 32 alt und Social-Media-Specialist in einer Firma in Gaimersheim. „Neben Mobilitätskonzepten, insbesondere für den ländlichen Raum, und der Digitalisierung werden Klimaschutz und Energiesicherheit große Themen im Wahlkampf werden“, setzte Theresa Ley die Schwerpunkte ihrer Kandidatur. „Gerade beim Ausbau von Erneuerbaren Energien hat Bayern großen Nachholbedarf. Und wie wichtig eine unabhängige und gesicherte Energieversorgung ist, sehen wir in der aktuellen Krise deutlich. Hier gilt es die Weichen für die Zukunft zu stellen und die Landespolitik neu auszurichten.“

„Die ärztliche und medizinische Versorgung in den ländlichen Räumen von Oberbayern ist im Moment nicht flächendeckend sichergestellt. Das ist ein Missstand, den ich so einfach nicht hinnehmen möchte“, so Franz Märtl in seiner Bewerbung um die Direktkandidatur für den Bezirkstag.

DK