Neuburg – Die Abiturientinnen und Abiturienten des Descartes-Gymnasiums in Neuburg haben einen Notenschnitt von 2,1 erreicht. Das teilte Direktor Peter Seyberth am Dienstag auf Anfrage mit und zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung: „Es war insgesamt ein Jahrgang, der sich sehr ins Zeug gelegt hat.“ Vor allem, weil die Jahrgangsstufe „voll in die Corona-Zeit reingefallen“ ist, sei die Leistung umso besser. Auch im vergangenen Jahr erreichte der Abschlussjahrgang einen Schnitt von 2,1.
Die beste Schülerin erreichte in den Leistungsprüfungen der vergangenen beiden Jahren 894 von insgesamt 900 Punkten. „Nur sechs Punkte liegenzulassen, das ist schon sehr beeindruckend“, sagt Seyberth.
Sie und ein weiterer Schüler sind sogar für die Aufnahmeprüfung in die Stiftung Maximilianeum vorgeschlagen worden. Die Stiftung unterstützt besonders begabte Schüler bei ihrem Studium, unter anderem mit kostenlosem Wohnen und Essen im Maximilianeum in München. Eine der vielen Aufnahmebedingungen: Die fünf erbrachten Leistungen in der Abiturprüfung müssen mindestens viermal mit 13 und höchstens einmal mit zwölf Punkten bewertet sein.
Seyberth erzählt zudem vom diesjährigen Abitur-Scherz, der am Dienstag stattgefunden hat. „Die Lehrerinnen und Lehrer haben eine Einparkübung bekommen“, sagt der Direktor. Manche würden nämlich nicht so gerne in der etwas beengten Tiefgarage parken und stehen deswegen vor der Schule. „Es gibt aber schon Schüler, die mit dem Auto zur Schule kommen und dann keinen Parkplatz finden.“
gni
