Kipfenberg
Sommerspaß im Schwimmbecken

Das Kipfenberger Freibad öffnet – Gemeinde hofft auf wieder steigende Besucherzahlen

14.05.2022 | Stand 23.09.2023, 1:23 Uhr

24 Grad warmes Wasser wartet auf die Besucher des Kipfenberger Freibads. Foto: Gemeinde Kipfenberg

Kipfenberg – Am Sonntag, 15. Mai, öffnet das Kipfenberger Freibad „Am Limes“ wieder. Die Vorbereitungsarbeiten durch den Bauhof sind so weit abgeschlossen – die Bademeister Hans-Jürgen Merkl und Helmut Hickele freuen sich schon sehr auf die ersten Besucher.

Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen wurden in den vergangenen beiden Jahren knapp 25 Prozent weniger Besucher registriert (2020: 23435, 2021: 25112), teilte die Gemeinde mit. Für gewöhnlich sind es zwischen 30000 und 35000 Badebegeisterte, die sich eine Auszeit im 710 Quadratmeter großen Kombibecken (Schwimmer-Springer-Nichtschwimmer) mit Sprungturm, Massageduschen, Schwalldusche sowie Ruhe- und Liegesteg nehmen oder ganz entspannt auf der terrassenförmig angelegten Liegewiese mit vielen schattenspendenden Bäumen entspannen. Familien schätzen das 90 Quadratmeter große Kinderbecken sowie den Kinderspielplatz. Ein großes Sonnensegel spendet großzügig Schatten.

Dass in diesem Sommer der Weg wieder zurück in die Normalität führt, davon sind die beiden Bademeister überzeugt. Die Corona-Auflagen seien gestrichen worden, man hoffe und setze auf die Einsicht und Freiwilligkeit der Badegäste. Das bedeutet: 1,50 Meter Mindestabstand, das Tragen einer FFP2-Maske in den Umkleiden und die Benutzung der bereitgestellten Desinfektionsmittel. Ein „Überrennen“ des Bades sei selbst an heißen Tagen ausgeschlossen, denn das automatische Besucherzählsystem, welches pandemiebedingt 2020 angeschafft wurde, ist auf 800 Gäste konfiguriert.

Seit Mitte April laufen die Vorbereitungen für die diesjährige Saison: Die Außenanlagen sind hergerichtet, die Becken gereinigt, das Wasser aufgeheizt. In den Becken ist eine konstante Wassertemperatur von 24 Grad eingestellt.

Die Eintrittspreise mussten nach Angaben der Marktgemeinde aufgrund der gestiegenen Kosten erhöht werden: Sie steigen um durchschnittlich 20 Prozent. So kostet die Einzelkarte für Erwachsene künftig 3,50 Euro statt 3 Euro, die ermäßigte Karte (Kinder, Schüler, Studenten) 2 Euro statt 1,50 Euro. Die Zwölferkarte steigt von 30 Euro auf 35 Euro, ermäßigt von 15 Euro auf 20 Euro. Die Saisonkarte kostet 70 Euro statt 60 Euro, ermäßigt 40 Euro statt 30 Euro. Die Familiensaisonkarte wird um 30 Euro teurer und kostet 120 Euro. Die letzte Preiserhöhung fand im Jahr 2016 statt.

EK