Die Nachricht hatte am Sonntag große Bestürzung im Raum Beilngries (Kreis Eichstätt) ausgelöst: Laut Polizeibericht war über die Ortsdurchfahrt in Kevenhüll eine Schnur gespannt worden. Nur durch Glück konnten schwere Unfälle vermieden werden. Der Vorfall hat sich nun aufgeklärt, berichtet die Polizei.
Am Sonntagabend meldete sich eine Mutter bei der Beilngrieser Dienststelle und teilte mit, dass ihr zehnjähriger Sohn ihr gestanden habe, dass er mit zwei Freunden am Vorabend eine Schnur über die Fahrbahn in Kevenhüll gespannt habe. Bei den beiden Freunden handelt es sich ebenfalls um Kinder im strafunmündigen Alter.
Schlechtes Gewissen
Den Zehnjährigen habe das schlechte Gewissen geplagt, weshalb er sich schließlich seiner Mutter anvertraute.
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„Entgegen erster Zeugenaussagen war die Schnur zwar nicht auf Kopfhöhe gehangen, hätte jedoch trotzdem zu schlimmen Unfällen führen können“, berichtet die Polizei außerdem. Mit weiteren Taten dieser Art müsse nun jedenfalls nicht mehr gerechnet werden.
DK
