Alexander Eberle will in Bezirkstag
Kandidat aus Rupertsbuch geht für Bayernpartei ins Rennen

11.02.2023 | Stand 17.09.2023, 3:21 Uhr
Hans-Peter Gabler

Der Kandidat der Bayernpartei für die Bezirkstagswahl, Alexander Eberle (3. v.r.) mit Generalsekretär Hubert Dorn (2. v.l.). Mit dabei Kreisvorsitzender Anton Weigl (l.), Eichstätts Ortsvorsitzender und Stadtrat Manfred Dier (2.v.r.) sowie Landtagskandidat Wolfgang Distler. Foto: Gabler

Die Bayernpartei in Eichstätt hat in ihrer Mitgliederversammlung einen Kandidaten für die Bezirkstagswahl im Herbst nominiert: Alexander Eberle aus Rupertsbuch will für die Partei ins Rennen gehen. Er ist 48 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.

Beruflich ist er bei Audi beschäftigt als Produktspezialist im Vertrieb. Eberle wurde 1974 in Eichstätt geboren und hat noch zwei Geschwister. Nach dem Schulbesuch absolvierte er seine berufliche Ausbildung als Automobilmechaniker bei Audi. Bei der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz machte er Weiterqualifizierung zum Kfz-Technikermeister. In der Bayernpartei ist er seit 2021 Mitglied, 2022 gründete er den Ortsverband Schernfeld und Umland.

Der Vorsitzende des Ortsvereins Eichstätt, Manfred Dier, stellte heraus, dass sich die Partei in Eichstätt etabliert habe und wünschte sich mit Eberle frischen Wind. Er sicherte ihm jegliche Unterstützung im Wahlkampf zu.

Eigens angereist war der Generalsekretär der Bayernpartei Hubert Dorn. Er informierte, dass der Ortsverband in München durchaus wahrgenommen würde, weil man gute Arbeit leiste. Ein eigener Kandidat für die Bezirkstagswahl unterstreiche dies. Dorn beklagte eine gewisse Bayernfeindlichkeit aus den anderen Ländern und nannte verschiedene Dinge aus Berlin gefährlich für Bayern. Gerade die Silvesterdiskussion schade unberechtigterweise den bayerischen Schützenvereinen. Er verwies auf die rund 7000 Kleinkraftwerke im Bereich Wasser in Deutschland, wovon rund 4500 in Bayern stünden.

hpg