Von Josef Ettle
Eichstätt – Eine Reihe von Utensilien aus der Küche des fürstlichen Haushalts bereichert die Sammlungen des Historischen Vereins. Da ist zum Beispiel eine kupferne, mit Verzierungen versehene, kleine Wanne, die – mit etwas Fantasie – wohl zum Kneten des Teigs für Semmelknödel taugte.
Die große Küche in der Residenz der Fürsten und später der Herzöge von Leuchtenberg befand sich im Erdgeschoss im Ostflügel. Wie es im Buch „Die Kunstdenkmäler“ weiter heißt, lagen dort auch die Räume des Hofdienstes. Konservator Albert J. Günther berichtete von rund 30 Küchengeschirrteilen,...