Die Fragebogen-Aktion der Pfarreiengemeinschaft Dietfurt zur Erstellung eines Pastoralkonzeptes läuft noch bis zum 5. Mai. Inzwischen gibt es bereits viele Rückläufe, auch online.
Aber noch längst nicht alle Gemeindemitglieder haben den mit dem Bürgermagazin zugestellten Fragebogen beantwortet und in die in allen Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit aufgestellten Boxen eingeworfen oder digital ausgefüllt. Fragebögen liegen zusätzlich in den Kirchen auf.
In einer Zeit grundlegender gesellschaftlicher Veränderungen und Kritik an der Kirche bis hin zum formellen Austritt, sollen sich die Aktivitäten von Pfarreien neu ausrichten. Die Diözese Eichstätt hat deshalb die Pfarrverbände beauftragt, ein Pastoralkonzept zu erstellen. Hierzu bedarf es der Mitwirkung der Bürger.
Das Pastoralkonzept ist eine schriftliche Vereinbarung, die festlegt, wie sich das Leben der Kirche künftig in der Pfarrei gestalten soll. Es versucht, Antworten auf weiterführende Fragen der Seelsorge zu finden, wie zum Beispiel, was die Menschen in unserem Umfeld bewegt. Es ermöglicht eine zielgerichtete Gestaltung der pastoralen Arbeit über einen bestimmten Zeitraum.
Darüber hinaus dient es als Leitfaden für die Gemeindearbeit und hilft dabei, Ressourcen effektiv zu nutzen. Zudem fördert es die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Gemeinde und stärkt so das Gemeinschaftsgefühl.
Bei Zuschussanträgen der Pfarreien ist das Pastoralkonzept wichtig. Es dient auch als Leitfaden für die Gemeindearbeit und wird für die Pfarreien des Pfarrverbandes gemeinsam erstellt. Vertreter der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen aller Pfarreien des Pfarrverbandes trafen sich dazu zu einer gemeinsamen Sitzung im Dietfurter Pfarrheim.
Die Befragung ist anonym. Der Fragebogen ist auch online abrufbar und unter „Umfrage“ auf der Präsentation der Pfarrei Dietfurt zu finden. Die Fragebögen werden vom Pfarrgemeinderat ausgewertet und geben schließlich Aufschluss darüber, was dem Einzelnen in der Pfarrei wichtig ist.
grb
