Pipinsried
Pipinsried bleibt Letzter

24.03.2019 | Stand 02.12.2020, 14:22 Uhr

Pipinsried (htk) Die Aufholjagd des Regionalliga-Schlusslichts FC Pipinsried ist vertagt.

Die SpVgg Bayreuth erwies sich als eine Nummer zu groß für den Dorfklub. Die Oberfranken gewannen ihr Heimspiel verdient mit 4:2 (3:1). Nur FCP-Keeper Thomas Reichlmayr war es zu verdanken, dass es kein Desaster wurde. "Das war gar nichts", fasste Manager Roman Plesche die Leistung seines Teams zusammen, "schon die ersten zehn Minuten haben wir total verschlafen. " Erst überlupfte der allein gelassene Ivan Knezevic Reichlmayr (3.), dann nutzte Christoph Fenninger einen Tiefschlafmoment der neu formierten Abwehrkette aus (8.). Spielertrainer Fabian Hürzeler hatte einen Fünferverbund mit Thomas Berger, Arijanit Kelmendi, Noel Knothe, Luis Grassow und Andreas Schuster ins Rennen geschickt. Vorne stürmte das Trio Amar Cekic, Kasim Rabihic und Oliver Wargalla, den Marian Knecht erst in der 74. Minute ersetzte. Hürzeler und Özgür Sütlü gaben die Umschaltstation dazwischen. "Nur durch Zufall sind wir wieder rangekommen", beschreibt Plesche eine Strafraumsituation, bei der Rabihic gefoult wurde und umgehend von Elfmeterpunkt traf (30.). Ausgerechnet Hürzeler war es, der den dritten Treffer der Hausherren durch "ein völlig unnötiges Foul" (Plesche) am Strafraumrand auflegte. Beim direkt verwandelten Freistoß von Christopher Kracun war Reichlmayr machtlos (45. + 1). Nach dem Seitenwechsel setzten die Pipinsrieder alles auf eine Karte - und fingen sich zahllose Konter ein. Reichlmayr vereitelte ein halbes Dutzend Großchancen der Oberfranken. Schmidt sorgte für Hoffnung (90. + 1), die Patrick Weimar eine Minute später wieder dämpfte (90.+2).

Beim 3:2-Sieg des VfB Eichstätt gegen den FC Augsburg II traf der Ex-Rohrbacher Philipp Federl doppelt.