Ehekirchen - Die dritte und letzte Englische Woche der Saison 2021/22 in der Landesliga Südwest führt den FC Ehekirchen am Mittwoch (18.30 Uhr) zum SV Mering.
Spielertrainer Michael Panknin wird nach seinem auskurierten Muskelfaserriss in der Wade wieder mit von der Partie sein. "Ich werde es zumindest versuchen", sagt er. Enttäuschung ja, Resignation nein: Die Akteure des FC Ehekirchen waren nach der 1:2-Last-Minute-Niederlage gegen den SV Bad Heilbrunn am Sonntagabend total niedergeschlagen. "Wir waren wirklich alle richtig enttäuscht. Doch das hilft nichts. Wir müssen weiter nach vorne schauen. Mut macht mir, dass wir wieder die bessere Mannschaft waren und eigentlich hätten gewinnen müssen", sagt Spielertrainer Michael Panknin. Doch am Ende des Tages stimmte alleine das Ergebnis - wie schon so oft in dieser Spielzeit - wieder einmal nicht. Und so findet sich der FCE mit nur sechs Punkten aus acht Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Abstiegskampf lässt grüßen.
Der SV Mering hat im gleichen Zeitraum nur unwesentlich mehr Punkte gesammelt. Fünf Niederlagen stehen drei Siege, also neun Zähler, gegenüber. "Ich weiß auch nicht, warum sie heuer so große Probleme haben", sagt Panknin, "denn eigentlich haben sie viele gute Fußballer und auch gute Einzelspieler in ihren Reihen. " Doch anscheinend kann die erfahrene Truppe aus dem schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg die Vorgaben ihres Trainers Ajet Abazi nur bedingt umsetzen. Zuletzt gab es jedenfalls eine bittere 0:2-Niederlage gegen den FV Illertissen II und der Sprung ins gesicherte Mittelfeld wurde verpasst. Panknin, der eine Weile auf den verletzten Jakob Schaller verzichten muss, sehnt und fordert die Trendwende herbei. "Wir müssen jetzt unbedingt punkten", sagt der 32-Jährige, der dabei auch schon an den nächsten Sonntag denkt. Da nämlich ist der Tabellenletzte SC Olching zu Gast in der Elektro Schmaus-Arena. Sechs Punkte aus diesen beiden Spielen und die FCE-Welt würde schon wieder ganz anders aussehen.
dno
