Nürburgring
Spektakel am Nürburgring

Röttenbacher Elia Erhart belegt mit EFP:racing-Team Platz 14 bei 24-Stunden-Rennen in der Eifel

04.06.2022 | Stand 22.09.2023, 22:35 Uhr

Das EFP:racing-Team um Elia Erhart (4.v.r.) ist mit dem fast reibungslosen Rennen mit dem Audi R8 GT3 EVO II zufrieden. Foto: EFP:racing

Röttenbach – Nach der erfolgreichen Teampremiere 2020 hat die Mannschaft von EFP:racing by TECE erneut den 24-Stunden-Härtetest in der „Grünen Hölle“ bestanden. Vor einer Traumkulisse von 230000 Zuschauern sicherten sich der Röttenbacher Elia Erhart, Pierre Kaffer, Arno Klasen und Michael Heimrich mit dem #11 équipe vitesse Audi R8 GT3 EVO II beim Langstreckenklassiker in der Eifel einen beachtlichen 14. Gesamtrang im starken Teilnehmerfeld. In der Pro-AM Kategorie reichte es für das Fahrerquartett zu Platz fünf.

„Hinter uns liegt ein wirklich einzigartiges Wochenende. Wir können gar nicht in Worte fassen, wie schön es war, die ganzen Fans beim 24-Stunden-Rennen zu sehen. Diese fantastischen Bilder werden uns noch lange in Erinnerung bleiben, egal ob es die prall gefüllte Startaufstellung oder die fesselnde Atmosphäre entlang der Nordschleife war. Vielen Dank an alle, die der Veranstaltung ihren passenden Rahmen verliehen haben. Bei unserer Teampremiere 2020 hat das Ganze durch die Pandemie-Bedingungen total gefehlt und dadurch nur halb so viel Spaß gemacht“, strahlten Erhart und Kaffer nach der großen Jubiläumsausgabe des 24-Stunden-Rennens.

Aus sportlicher Sicht lief es für die beiden EFP:racing-Piloten rund. Im Vergleich zu anderen GT3-Teams, die während des Rennens strauchelten, gelang es der Mannschaft den Audi R8 GT3 mit der Nummer elf ohne einen einzigen Kratzer über die Distanz zu bringen. Von Startposition 30 aus konnten sich die Sportler im Rennen Stück für Stück weiter nach vorne arbeiten. Am Ende sprang mit dem 14. Gesamtrang sowie Platz fünf in der Pro-AM Kategorie ein starkes Ergebnis heraus. Grundlage war das Setup, das sich die Mannschaft von équipe vitesse bereits in den Qualifyingsitzungen erarbeiten konnte. In allen Sessions sammelte man wichtige Daten und Erfahrungswerte, mit denen der Audi in seiner Abstimmung immer weiter nach vorne gebracht werden konnte.

„Ein weiterer wichtiger Faktor war zudem, dass sich Pierre in der Anfangsphase erfolgreich aus den vielen Tumulten auf der Strecke heraushalten konnte und wir uns auch danach mit Ausnahme von zwei Reifenschäden nichts haben zu Schulden kommen lassen. All dies hat in Summe zu dem tollen Ergebnis beigetragen. Vielen Dank an alle Partner, die uns bei diesem Einsatz unterstützt und das Ganze überhaupt erst möglich gemacht haben. Wir rücken den Top-10 immer näher, was mich unheimlich freut“, so Erhart, der damit auf die Steigerung im Vergleich zu 2020 abzielt. Bei der Teampremiere belegte EFP:racing damals den 18. Gesamtrang.

HK