DJK Göggelsbuch
„Der Kader ist klein, aber fein“

Kreisliga Ost: DJK Göggelsbuch peilt erneut Klassenerhalt an – Pöllet setzt Fokus auf Trainerdasein

12.07.2022 | Stand 22.09.2023, 21:21 Uhr

Wird in der neuen Saison vornehmlich am Spielfeldrand anzutreffen sein: Göggelsbuchs Trainer Dominik Pöllet. Foto: Hochreuther

Göggelsbuch – Trainer-Treffpunkt Möning – so sieht es zur kommenden Spielzeit in der Kreisliga Ost aus. „Dem Markus Rüger und dem Manuel Fersch kann ich in den Garten spucken“, berichtet Dominik Pöllet lachend. Der Trainer der DJK Göggelsbuch trifft in der neuen Saison mit seiner Mannschaft unter anderem auf die SF Hofstetten und Aufsteiger SG Möning/Rohr, deren Trainer Rüger und Fersch seine unmittelbaren Nachbarn im Möninger Trainer-Dreieck sind.

Da die drei Fußballer auch gut miteinander können, dürfte in den nächsten Wochen und Monaten vermehrt gefachsimpelt werden am Gartenzaun. Wobei Pöllet insofern wenig zu erzählen hat, als dass es in seiner Mannschaft kaum Veränderungen gegeben hat. Johannes Kraußer hat seine Schuhe an den Nagel gehängt, aus der Jugend – eine SG mit Möning und Rohr – rückt mit Lorenz Herzog ein Offensivspieler in den Kreis der Herrenteams nach. Am vergangenen Sonntag bat Göggelsbuchs Coach seine Mannschaft zum Start in die Vorbereitung auf die am Wochenende des 13./14. Augusts startende Kreisligasaison.

Die wird die DJK mit 14 Feldspielern für die erste Mannschaft bestreiten, die personellen Mittel sind also ähnlich begrenzt wie in der Vorsaison. Dass 14 Spieler eigentlich zu wenig sind für eine ganze Saison, das muss Coach Pöllet nicht extra erwähnen. Aber, er bleibt bei seiner Aussage aus der Vorsaison, in der die DJK zwar spät, aber eben nicht zu spät, den Klassenerhalt perfekt gemacht hatte: „Der Kader ist klein, aber fein. Und wenn es doch mal eng wird, dann kann ich ohne Bedenken auf Spieler aus Team zwei zurückgreifen“, sagt Pöllet mit Blick auf die in der A-Klasse kickende Reserve.
Er selbst wird dagegen künftig eher weniger auf dem Platz eingreifen, die Tendenz geht nach einer erneuten Knieoperation Anfang Juni weg vom bisherigen Spielertrainer- hin zu einem Trainerdasein. „Ich werde jetzt 35 und spiele mein Leben lang Fußball, ich habe auch im Winter nie pausiert und immer gerne in der Halle gekickt, da ist es dann irgendwann auch mal gut“, sagt Pöllet zu seinen persönlichen Plänen.

Jene mit der Mannschaft sind klar: „Die Klasse halten und gerade daheim in den Derbys die Highlights setzen“, sagt der DJK-Coach, der folgende Vorbereitungsspiele eingeplant hat: Jeweils daheim gegen den TV Leinburg (17. Juli), die DJK Stopfenheim (30. Juli) und den SV Pölling (5. August) sowie auswärts in Pavelsbach gegen die SG Pavelsbach/Postbauer (23. Juli).

hoc