Darts-Landesliga Süd
Zweimal schwach gestartet, zweimal verloren: SV Steingriff kommt aus Regensburg ohne Punkte zurück

08.02.2024 | Stand 08.02.2024, 17:25 Uhr

Nach getaner Arbeit: die Landesliga-Süd-Dartsspieler des 1. DC Regensburg, des 1. DC Straubing und des SV Steingriff. Foto: SVS

Als das erste Darts-Team des SV Steingriff die Fahrt zu seinem jüngsten Landesliga-Süd-Spieltag nach Regensburg antrat, war es noch auf dem dritten Tabellenrang gestanden – zwei Plätze vor dem gastgebenden 1. DC Regensburg und drei vor dem 1. DC Straubing, die in der Oberpfalz auf die Lilaweißen warteten. Mit anderen Worten: Rein von der Papierform schien für Kapitän Wolfgang Beck sowie Christian Kwick, Tobias Reisner, Ivo Schubert, Andreas Ballentin und Daniel Herda einiges in Regensburg drin zu sein.

Aber den Steingriffern war von Anfang an klar, dass beide Spiele kein Zuckerschlecken werden. Und sie behielten aus ihrer Sicht leider Recht, denn am Ende setzte es tatsächlich zwei nicht unverdiente Niederlagen für die SVS-Truppe.

1. DC Regensburg - SV Steingriff 1 9:6: Im ersten Spiel des Tages erwischten die Steingriffer einen Katastrophenstart und lagen nach den ersten sechs Einzeln bereits mit 1:5 (1:3, 3:0, 2:3, 0:3, 0:3, 1:3) hinten. Reisner/Schubert und Beck/ Kwick gewannen daraufhin zwar ihre Doppelpartien – aber trotzdem hätte der SVS anschließend noch fünf Einzelsiege in sechs Matches benötigt, um einen Gesamterfolg gegen die gastgebenden Regensburger einzufahren. Letztlich wurden es nur drei, und so lautete der Endstand eben 6:9 aus Sicht der Lilaweißen.

SV Steingriff 1 - 1. DC Straubing 6:9: Auch in diesem Duell lagen die Steingriffer nach den ersten sechs Einzeln im Rückstand – und zwar diesmal mit 2:4 (2:3, 3:0, 3:2, 2:3, 2:3, 0:3). In den Doppelmatches setzten sich dann aus SVS-Sicht nur Reisner/Schubert durch – womit sich für die Lilaweißen die gleiche Ausgangsposition vor den sechs letzten Einzeln bot wie zuvor schon in der Partie gegen den 1. DC Regensburg. Und wie zuvor schon, so gewannen sie auch diesmal nur drei der erforderlichen fünf.
Die Konsequenz daraus: Der SVS musste aus der Oberpfalz mit komplett leeren Händen nach Hause fahren. Aufgrund der beiden 6:9-Niederlagen in Regensburg hat er jetzt 10:10 Punkte auf seinem Konto, in der Tabelle ging es dadurch auf den fünften Tabellenrang nach hinten. Noch der Vollständigkeit halber: Im letzten Spiel des Tages behielt der 1. DC Regensburg knapp mit 8:7 gegen den den 1. DC Straubing die Oberhand und kletterte hiermit auf die dritte Position hoch. Die unterlegenen Niederbayern folgen auf Platz vier – punktgleich mit den Steingriffern.

• Die SVS-Highlights in Regensburg: 180er: 1x Wolfgang Beck, 1x Christian Kwick, 1x Tobias Reisner; Highfinish: 120er Wolfgang Beck; Shortleg: 17er Ivo Schubert, 18er Andreas Ballentin, 18er Wolfgang Beck, 18er Daniel Herda.

Holger Eberl