Lange hat’s gedauert – aber am letzten Februarwochenende war es endlich so weit: Die Volleyballerinnen des BC Aresing durften nun ihren ersten Heimspieltag in der laufenden Saison 2023/24 austragen. Ihre treue Anhängerschar sowie ein paar neue Fans ließen sich die Gelegenheit prompt nicht entgehen, um die Truppe von Spielertrainerin Hanna Mondel anzufeuern. Diese bescherte ihnen dann einen Sieg gegen den MTV Ingolstadt II, musste dann jedoch auch eine Niederlage gegen den TSV Pförring einstecken.
Im ersten Spiel des Tages standen die Aresinger Damen dem MTV Ingolstadt II gegenüber. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten fanden die Gastgeberinnen schnell ihren Rhythmus und setzten sich im ersten Satz knapp mit 25:21 durch. Im zweiten wurde die gewohnte Leistung abgerufen, was sogar zu einem überzeugenden 25:9 führte. Die Aresingerinnen machten tatsächlich nur wenige Fehler und zwangen ihre Gegnerinnen zu Eigenfehlern. Insbesondere die knallharten BCA-Aufschläge bereiteten den Ingolstädterinnen große Probleme, was letztendlich zu einem klaren 3:0-Sieg für Aresing führte.
Das zweite Spiel des Tages versprach eine spannende Herausforderung – denn auf die BCA-Damen wartete da kein Geringerer als der Tabellenzweite der Bezirksklasse Oberbayern I, der TSV Pförring. Trotz eines großen kämpferischen Einsatzes gab es für die Aresinger innen letztlich nichts zu holen, sie verloren die Partie mit 0:3 (29:31, 15:25, 24:26). Zu viele Eigenfehler sowie der starke Block der Pförringerinnen waren mit die Hauptgründe, weshalb die BCA-Vertretung niemals richtig in dieses Match fand.
Der nächste Spieltag der Aresingerinnen findet wieder in der heimischen Grundschulturnhalle statt – und zwar am am 9. März. Dann treffen sie auf den Tabellenführer SV Stammham und die siebtplatzierte DJK Titting. Das BCA-Damenteam ist aktuell auf Rang sechs zu finden – das Ganze unter neun Vertretungen.
• Das Damenteam des BC Aresing am jüngsten Heimspieltag: Yvonne Felber, Julia Fröhlich, Sarah Hainzlmair, Maximiliane Hefele, Selina Höllbauer, Katharina Kofend, Julia Kreitmeyer, Lucie Kukol, Marion Luttner, Hanna Mondel und Viktoria Schormair.
SZ
