Der FC Ingolstadt hat zunächst mühevoll, am Ende aber souverän die Möglichkeit gewahrt, sich über einen Triumph im Toto-Pokal für den DFB-Pokal der Saison 2024/25 zu qualifizieren.
Am Mittwochabend gewannen die Schanzer ihr Viertelfinale gegen Türkgücü München durch die Tore von Arian Llugiqi (55. und 72. Minute), Lukas Fröde (59.), Ognjen Drakulic (77.) und Ryan Malone (79.) mit 5:0 (0:0). Der verletzte Leon Guwara fehlte in Seligenporten im FCI-Kader ebenso wie Jannik Mause und Mladen Cvjetinovic.
In Halbzeit eins konnten die Schanzer ihre Überlegenheit noch nicht in Tore ummünzen. Einen Schuss Llugiqis klärte Türkgücü auf der Torlinie (16.), eine verunglückte Flanke von Marcel Costly wäre beinahe im Netz des Regionalligisten gelandet (29.), ehe erneut Llugiqi (35.) und Sebastian Grönning (40.) scheiterten.
FC Ingolstadt: Nach der Pause bricht der Bann
Nach der Pause köpfte Llugiqi seine Mannschaft auf Flanke von Costly mit 1:0 in Führung. Fröde veredelte eine Hereingabe Felix Keidels zum 2:0, schließlich beseitigte Llugiqi auf Zuspiel von Drakulic mit dem 3:0 alle Zweifel am Halbfinaleinzug des Drittligisten. Drakulic mit dem 4:0 und Malone mit dem 5:0 schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Ausgelost wurde das Halbfinale bereits: Die Schanzer treffen am 9. April (17.45 Uhr) auf Regionalligist und Titelverteidiger FV Illertissen um FCI-Leihspieler David Udogu und Ex-Ingolstädter Maximilian Neuberger.
Aufstellung FCI
Funk – Costly (76., Rausch), Malone, Lorenz (56., Nduka), Seiffert – Kayo, Fröde, Keidel, Llugiqi – Grönning (70., Drakulic), Kügel (65., Kopacz).
