Düsseldorf – Eine Woche nach seinem Debüt auf der German Beach Tour ist der Ingolstädter Kim Huber am vergangenen Donnerstag wieder bei einem Turnier des Deutschen Volleyball Verbands (DVV) in Düsseldorf an den Start gegangen. Gemeinsam mit Thomas Schmidt (Velten) hat der 20-Jährige einen Qualifikationssieg eingefahren, den Sprung ins Hauptfeld aber erneut verpasst.
„Wir haben wenigstens unser Minimalziel erreicht“, berichtete Huber. „Wir wollten die erste Runde überstehen, da wir als Außenseiter ins Rennen gegangen sind.“ Huber und Schmidt gewannen ihr Duell gegen Simon Kulzer und Momme Lorenz glatt mit 2:0. Durch den Erfolg trafen die beiden im Halbfinale auf Jonas Kaminski und Mio Wüst. „Jonas und Mio sind in der vergangenen Woche schon durch die Quali gekommen und ein wirklich gutes Team“, schätzte Huber ein. Nachdem der Oberbayer und sein Partner im ersten Satz mit 14:21 relativ klar den Kürzeren gezogen hatten, lief es im zweiten Durchgang besser, wie Huber beschrieb: „Wir haben unsere eigenen Fehler größtenteils abgestellt. Leider gingen zwei, drei strittige Szenen am Ende nicht zu unseren Gunsten aus.“ So ging auch der zweite Durchgang an die beiden Berliner.
„Auch wenn ich jetzt in den Turnieren zweimal in der Quali ausgeschieden bin, bringen mich die Spiele auf der deutschen Tour trotzdem weiter“, meinte Huber. „Zum einen konnte ich mir durch den einen Sieg in der Quali Punkte für die Rangliste sichern, zum anderen sind die Erfahrungen Gold wert.“ Nach zwei Auftritten auf deutscher Ebene geht es für Huber und seinen eigentlichen Partner Daniel Kirchner in Bayern weiter. „Hier gibt es viele verschiedene Turniere, die ebenfalls Punkte für das deutschlandweite Ranking bringen.“ Am kommenden Samstag soll deswegen der Turniersieg bei den BVV Masters in Lenggries eingefahren werden.
nuj
