Nürnberg
Eurofighter aus Neuburg muss in Nürnberg notlanden

Vogelschlag als Grund

24.07.2018 | Stand 23.09.2023, 4:12 Uhr
Ein Eurofighter hebt ab: Ein Anblick wie dieser gehört beim Taktischen Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg zum Alltag. −Foto: Foto: Frank/DK-Archiv

Nürnberg (DK) Ein Eurofighter aus dem Taktischen Luftwaffengeschwader in Neuburg hat am späten Dienstagnachmittag außerplanmäßig auf dem Nürnberger Flughafen landen müssen. Grund ist ein Vogelschlag, bestätigte ein Sprecher der deutschen Luftwaffe gegenüber dem Onlineportal nordbayern.de.

Womöglich seien die Triebwerke betroffen, wird der Sprecher weiter zitiert. Dies sei jedoch noch völlig unklar. Experten der Luftwaffe begutachten den Kampfjet. 
 
Auf dem Flughafengelände am Nürnberger Airport war ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei ausgerückt. Es habe aber keine nennenswerten Auswirkungen auf den Flugverkehr in Nürnberg gegeben, sagte ein Flughafensprecher gegenüber nordbayern.de. 
 
Wie der Eurofighter abtransportiert wird – ob auf dem Land- oder Luftweg –, hängt den Angaben zufolge nun davon ab, wie schwer der Kampfjet beschädigt ist. In Neuburg ist die sogenannte Alarmrotte für den süddeutschen Luftraum stationiert. Sie besteht aus zwei Eurofighter-Jagdflugzeugen, deren Besatzungen und dazugehörige Techniker Dienst in einer 24-Stunden-Schicht verrichten.
 

Uwe Ziegler