Schweitenkirchen (uo) Als letzte der politischen Gruppierungen in Schweitenkirchen gaben nun die SPD und die Freien Wähler (FW) ihre gemeinsame, vor kurzem aufgestellte Liste bekannt. Gleichzeitig wurde Christian Ostler als Bürgermeisterkandidat nominiert.
Damit treten SPD und FW wie schon bei der Kommunalwahl 1990 erneut mit einer gemeinsamen Liste an.
Die Schweitenkirchener Gruppierung schickt insgesamt 14 Kandidaten ins Rennen um die Sitze im Gemeindeparlament. Nicht mehr dabei ist allerdings Willibald Behner, Schweitenkirchener SPD-Vorsitzender und bereits seit 18 Jahren Gemeinderatsmitglied, der sich heuer nicht mehr zur Wahl aufstellen ließ.
Vielmehr führt heuer Christian Ostler die Liste an, und zwar als Bürgermeisterkandidat der SPD und der Freien Wähler.
Außerdem entschieden sich die Versammlungsteilnehmer schließlich auch noch einstimmig dafür, dass Christian Ostler und Sabine Höllt jeweils zweifach auf der Wahlvorschlagsliste der SPD und der Freien Wähler erscheinen. Beide Kandidaten wohnen im Ortsteil Geisenhausen. Doch während Ostler dort aufgewachsen ist, ist die Berufssoldatin und Mutter von zwei Buben im Grundschulalter erst seit vier Jahren in der Gemeinde Schweitenkirchen heimisch.
Auf ihre politische Agenda hat die Gruppierung unter anderem den weiteren Ausbau von Rad- und Fußwegen gesetzt, etwa von Geisenhausen nach Geroldshausen oder von Schweitenkirchen Richtung Pfaffenhofen.
Wichtige Themen sollen auch die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs von und nach Pfaffenhofen, die Breitbandinfrastruktur und der Lärmschutz sein.
