Münchsmünster (las) Eine ganze Menge Baumaßnahmen und Baugebiete sind auf der Tagesordnung des Gemeinderates Münchsmünster in seiner jüngsten Sitzung am Donnerstagabend gestanden.
Den Anfang machte dabei das geplante neue Feuerwehrhaus, über das der Rat schon seit 2009 diskutiert und das nun endlich Realität werden soll.
Ausführlich informierte Dieter Eck vom Architektenbüro Eck-Fehmi-Zett über den aktuellen Stand der Planungen und der ist, das wurde sehr schnell deutlich, schon weit fortgeschritten. "Das Gebäude", so zeigte er auf einem Plan, "steht schon im Wesentlichen fest. Bei den Außenanlagen haben wir noch zwei Varianten, über die man diskutieren kann." Konkret geht es vor allem um die Gestaltung und Verortung der Parkplätze sowie der Zu- und Ausfahrt. Eine Sache, die, ebenso wie die Fassadengestaltung, für den Moment noch keine große Rolle spielt.
Wichtig, damit das Verfahren voranschreiten kann, war zunächst einmal, den Plan des Gebäudes zu genehmigen, mit der Kostenübersicht und dem Auslegungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplans "Westliche Kaiserstraße", der auch das Gebiet einschließt, in dem das Feuerwehrhaus entstehen soll. All das tat der Gemeinderat einstimmig.
Zunächst aber informierte Eck über die umfangreiche technische Ausstattung des Gebäudes, das unter anderem eine Entfeuchtungsanlage, eine Löschwasserzisterne - die Regenwasser für Übungen speichert - und eine Split-Klimaanlage für den Server-Raum beinhaltet. Die Gesamtkosten für den Bau werden sich, so zeigte Eck auf, inklusive der Einrichtung sowie aller Gebühren und Honorare wohl auf knapp vier Millionen Euro belaufen.
