Von Robert Schmitt
Roth – Noch in diesem Jahr will das Bauamt der Stadt Roth mit dem Bau einer weiteren Skateranlage beginnen. Das hat Stadtbaumeister Wolfgang Baier in der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses des Rother Stadtrats bekanntgegeben. Die Anlage soll 35 mal 45 Meter groß am Büchenbacher Weg entstehen, südwestlich der Kläranlage.
„Dieser Standort hat sich unter mehreren weiteren als am besten geeignet herausgestellt“, erklärte Baier. So liege der neue Skaterplatz abseits der Wohnbebauung, mache immissionsschutzrechtlich keine Probleme und sei verkehrlich gut erreichbar, zählte der Stadtbaumeister auf.
Die bestehende Skateranlage unter der Bundesstraße2 im Osten der Stadt soll erhalten bleiben. „Das finde ich gut, wenn es zwei Standorte gibt“, sagte Sonja Möller (Freie Wähler). Allerdings sollte am bestehenden Skateplatz im Rothgrund der Bodenbelag erneuert werden, regte Möller an.
Für die Valentin-Passage soll es bald einen zweiten vorhabensbezogenen Bebauungsplan geben, weil der neue Eigentümer der Passage seine Pläne geändert habe. „Auf der Ebene in Höhe des Marktplatzes sollen nun Büros und Praxen entstehen“, trug Baier vor.
Ab Herbst will Baier auch in die Planung für ein Wohngebiet auf der Abenberger Höhe neu einsteigen. „Es spricht einiges dafür, ein völlig neues Verfahren zu beginnen“, sagte der Stadtbaumeister. Die Auslegung des ersten Plans hatte zu etwa 200 Einwendungen von Anliegern gegen die Absichten der Stadt geführt.
HK
