Nach einem Unfall auf der A9 bei Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen) mit zwei Verletzten herrscht bei den Beteiligten Uneinigkeit, wie es zu dem Vorfall kam. Die beiden Fahrer der involvierten Autos schieben sich gegenseitig die Schuld zu nun. Nun ist die Polizei auf Zeugen angewiesen.
Worin Einigkeit besteht: Ein 42-Jähriger war mit seinem Peugeot am Dienstag um 19.20 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Zur gleichen Zeit fuhr ein 49 Jahre alter VW-Touareg-Fahrer in die gleiche Richtung. Schließlich kam es zu einem Zusammenstoß, bei dem der Peugeot von der Fahrbahn abkam und gegen die rechte Schutzplanke krachte. Sowohl der Fahrer als auch die Beifahrerin wurden leicht verletzt, berichtet die Polizei.
Wie es zu dem Zusammenstoß kam, ist allerdings unklar. Der Peugeot-Fahrer aus Italien gibt an, der VW Touareg sei ihm aufgefahren. Der VW-Fahrer aus Bergisch Gladbach behauptet hingegen, ein Spurwechsel des Peugeot sei Schuld am Zusammenstoß.
Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt, es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 10.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und zur Abschleppung der Fahrzeuge musste die Autobahn rund 40 Minuten zwischen dem Dreieck Holledau und Langenbruck komplett gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Wolnzach und Eschelbach waren mit 18 Einsatzkräften zur Unterstützung und Verkehrslenkung vor Ort. Zeugen dieses Unfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Ingolstadt unter (0841) 9343-4410 zu melden.
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