Auf Höhe Langenbruck
Mit knapp zwei Promille: Münchner verursacht Unfall auf der A9

24.03.2024 | Stand 24.03.2024, 17:35 Uhr

Symbolfoto. Foto: dpa-Bildfunk

Mit knapp zwei Promille hat ein 32-jähriger Autofahrer am Samstag einen Auffahrunfall auf der A9 bei Langenbruck verursacht. Den Schaden beziffert die Polizei mit rund 20.000 Euro, verletzt wurde niemand.



Wie die für diesen Autobahnabschnitt zuständige Verkehrspolizei Ingolstadt berichtet, war der Münchner gegen 10.30 Uhr auf der linken Spur in Richtung Süden unterwegs, als er etwa auf Höhe der Anschlussstelle Langenbruck sein Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache derart beschleunigte, dass er auf den Wagen seines Vordermanns auffuhr. Durch den Aufprall wurde der Wagen des Unfallverursachers nach rechts geschleudert, wo er mit einem dritten Auto auf der Mittelspur zusammenstieß. Alle am Verkehrsunfall beteiligten Personen blieben laut Polizei unverletzt.

Verkehrsstraftat steht im Raum



Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch bei dem 32-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab demnach einen Wert von umgerechnet etwa 1,96 Promille. Der Münchner musste im Anschluss auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Wegen des dringenden Verdachts einer Verkehrsstraftat – und zwar Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols – wurde zudem der Führerschein sichergestellt. Den Mann erwartet laut Verkehrspolizei ein Strafverfahren wegen seiner erheblichen Alkoholisierung und des dadurch verursachten Verkehrsunfalls.

PK