Rohrbach II hadert nach Remis
A-Klasse 5: Fünf Auswärtstore sind nicht genug: SV Ilmmünster verliert Torfestival in Hohenkammer

19.03.2024 | Stand 19.03.2024, 17:32 Uhr

Florian Scharger (am Ball) gelang für Ilmmünster in Hohenkammer ein Doppelpack. Foto: fso (Archiv)

Fünf Tore haben dem SV Ilmmünster zum Auftakt der Restrunde in der A-Klasse 5 nicht gereicht, um etwas Zählbares aus Hohenkammer mitzunehmen. Der SVI unterlag mit 5:6. Derweil verpasste es der TSV Rohrbach II (1:1 bei der SG Eichenfeld-Freising) näher an die Aufstiegsränge heranzurücken.

SV Hohenkammer - SV Ilmmünster 5:6 (2:3): Es dauerte eine gute Viertelstunde, bis beide Teams in Schwung kamen. Dann eröffnete Florian Scharger (17., Elfmeter) für Ilmmünster den Torreigen. Nur eine Minute später glich Emircan Tiryaki aus. Scharger brachte den SVI mit seinem zweiten Tor wieder in Führung (25.), ehe Fabian Egen auf 3:1 (32.) erhöhte. Noch vor dem Halbzeitpfiff kamen die Gastgeber durch Marcus Malle auf 2:3 heran. Nach der Pause war Ilmmünster 20 Minuten im Tiefschlaf. Erst glich Adem Tiryaki aus (51.), dann bauten Malle (53., 65.) und Yusuf Tiryaki die Führung für Hohenkammer auf 6:3 aus. Zwar konnten Marcel Buchmann (67.) und Matthias Preitschopf (87.) für den SVI noch verkürzen, der Ausgleich gelang aber nicht mehr. „Das Spiel steht sinnbildlich für unsere Saison: Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und sind verdient in Führung gegangen. Was dann zu Beginn der zweiten Hälfte passierte, kann man nicht erklären, innerhalb von 20 Minuten haben wir das Spiel komplett aus der Hand gegeben“, sagte SVI-Abteilungsleiter Johannes Sackl.
SG Eichenfeld-Freising - TSV Rohrbach II 1:1 (0:1): Mit seinem Treffer in der 85. Minute vermasselte Eichenfelds Kim Sodenny den Rohrbachern einen erfolgreichen Start in die Restrunde. Der TSV hat – bei zwei Spielen weniger – nun sieben Punkte Rückstand auf Rang zwei. Dabei erwischte Rohrbach einen guten Start. Sebastian Harastko brachte den TSV in Führung, in der zweiten Hälfte kam der Gegner aber besser ins Spiel und verdiente sich das 1:1. „Natürlich ist es ärgerlich, wenn das Gegentor so spät fällt. Das Remis ist aber durchaus gerecht, weil wir dem Gegner in der zweiten Halbzeit zu oft den Ball überlassen haben“, haderte TSV-Trainer Christoph Seiler.

wrr