Breitenbrunn
Von der Jakobskirche in Arnsdorf zu St. Salvator in Bettbrunn

07.06.2022 | Stand 22.09.2023, 22:29 Uhr

Auf den Weg zur Wallfahrtskirche in Bettbrunn machten sich heuer 53 Pilger aus Breitenbrunn und Umgebung. Foto: Greiner

Breitenbrunn/Arnsdorf – Die Wallfahrt aus Breitenbrunn und Umgebung zur Kirche St. Salvator in Bettbrunn hat nach zweijähriger Corona-Pause endlich wieder stattfinden können. 53 Fußwallfahrer starteten bei gutem Wetter an der Jakobskirche in Arnsdorf. Zu ihnen gehörte Hilde Pischel aus Neumarkt, die sonst immer von ihrer Schwester begleitet wurde und heuer erstmals alleine dabei war. Ihr tut das Pilgern gut, wie sie verriet, und sie lobte die gute Organisation von Josef Kellermeier aus Breitenbrunn, der auch Vorbeter ist. Hans Riepl aus Eismannsdorf geht schon seit über 40 Jahren mit. Auch er hat, wie Hilde Pischel, bestimmte Anliegen.

An der Spitze der Gruppe ging Christian Ferstl aus Gimpertshausen, der schon seit Jahren der Kreuzträger ist. Anita Schmidt aus Predlfing findet, dass das Wallfahrten ihr gut tut und man dabei zur inneren Ruhe kommt. Auch junge Leute aus Langenthonhausen waren mit dabei sowie der langjährige Wallfahrer Heinrich Steiner aus Breitenegg, der schon in früher Jugend seinen Vater begleitet hat. Maria Kellermeier war heuer für das Anstimmen der Lieder zuständig. „Maria, breit den Mantel aus“, erklang als Erstes.

Im Jahr 2019 hatten sich die Breitenbrunner Pilger noch zu Fuß auf den Rückweg gemacht. Doch die Heimwallfahrt am Sonntag fand in diesem Jahr nicht mehr statt. Der Ruhestandsgeistliche Georg Schmid aus Dürn spendete in der Wallfahrtskirche in Bettbrunn den Teilnehmern den Pilgersegen. Im Wallfahrten spiegele sich das Leben des Menschen wider, erklärte er gegenüber unserer Zeitung.

ing