„Eine Region in Aktion – Wir machen uns KlimaFit“ hat das Motto der jüngsten Aktion der zwölf Gemeinden von Altmühl-Jura gelautet. Auch Breitenbrunn nahm daran teil. „Breitenbrunn ist Bio-Topp“ lautete die Devise.
Im Rathausgarten fand die offizielle Eröffnung statt. Bürgermeister Johann Lanzhammer (FW) freute sich über das große Interesse. Zu den Führung mit dem ehemaligen Gartenkreisfachberater Franz Kraus kamen die Interessierten nicht nur aus Breitenbrunn, sondern aus der ganzen Region, aus Dietfurt, Wissing, Denkendorf und Weißenburg.
Bürgermeister Lanzhammer ließ es sich nicht nehmen und begleitete die erste geführte Rundtour. Kraus, der Vorsitzende von OGV und Bund Naturschutz Breitenbrunn, berichtete vom Rosenweg, der 2005 initiiert wurde. Er führt auch zum Wildrosengarten, wo 20 Wildrosenarten blühen. Auch gibt es eine Strauchrose, die auf den Namen Breitenbrunn getauft wurde. Sie wurde auf der Verkehrsinsel gepflanzt und hat die Farben orange, gelb und rot. Die Tour führte weiter zu den Weiherbeeten, die es seit mehreren 100 Jahren gibt. Kraus berichtete, dass Bewohner des Kernorts Breitenbrunn hier einen kleinen Garten zur Selbstversorgung hätten. Viele der Parzellen seien verpachtet. Wer Interesse habe, für den gebe es freie Gärten.
Nach der Führung ging es in die Heimatstube, wo Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins ein Kuchenbüfett vorbereitet hatten. Hier gab es zahlreiche schmackhafte Kuchen und Torten – von der Buchweizentorte über Apfelkuchen bis zu Ananaskokosbällchen. Sie wurden gegen eine Spende angeboten.
Bei Kaffee und Kuchen konnte man sich stärken und gleichzeitig die Rosenausstellung des OGV anschauen und die beiden Ausstellungen vom Bund Naturschutz Breitenbrunn zu den Themen „Naturnaher Garten“ und „Lebensraum Boden“ besuchen.
ing
